
Lea Niewerth tritt die Nachfolge von Nur Bakkar an.
(Lesezeit: 2 Minuten)Seit 1. Mai 2025 ist die Position der Gleichstellungsbeauftragten in der Stadt Pforzheim wieder besetzt: Lea Niewerth übernimmt die Funktion und bringt sowohl fundiertes Fachwissen als auch Erfahrung aus der kommunalen Gleichstellungsarbeit mit. Bereits seit Juli 2023 ist Niewerth in der Gleichstellungsstelle der Stadt tätig – mit dem Schwerpunkt auf Projekt- und Öffentlichkeitsarbeit. Zusätzlich ist sie seit Oktober 2024 auch in der Sozialplanung der Stadt Pforzheim eingesetzt. In dieser Doppelrolle ist sie unter anderem an der Erarbeitung des entstehenden „Sozialentwicklungsplans Inklusiv“ beteiligt.
„Ich freue mich sehr, dass wir die Position der Gleichstellungsbeauftragten so zügig und überzeugend neu besetzen konnten – und das mit einer Kollegin, die sich bereits in verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung durch ihre Kompetenz, ihr Engagement und ihre Qualifikation ausgezeichnet hat“, freut sich Oberbürgermeister Peter Boch. „Lea Niewerth kennt die Themen, um die es jetzt geht, die Menschen und die Strukturen – das ist ein großer Gewinn für die Gleichstellungsarbeit in Pforzheim.“ Mit ihrem akademischen Hintergrund, ihrer praktischen Verwaltungserfahrung und ihrem integrativen Arbeitsansatz bringe sie die besten Voraussetzungen mit, um die Gleichstellungsarbeit in Pforzheim strategisch weiterzuentwickeln.
Die neue Gleichstellungsbeauftragte Lea Niewerth sagt: „Gleichstellung ist für mich kein Randthema – sie durchdringt alle Lebensbereiche: wie wir arbeiten, lernen, leben und miteinander umgehen“, so Niewerth. Als Gleichstellungsbeauftragte sieht sie ihre Aufgabe darin, „Strukturen kritisch zu hinterfragen, Dialoge zu fördern und Veränderungen anzustoßen, die echte Teilhabe ermöglichen – nicht nur für, sondern gemeinsam mit den Menschen dieser Stadt.“
Lea Niewerth hat einen Masterabschluss in Geschlechterforschung von der Universität Utrecht. Ihr interdisziplinäres Studium, das sie in Deutschland, England und den Niederlanden absolvierte, war besonders geprägt von gesellschaftswissenschaftlichen und intersektionalen Diskursen zu den Zusammenhängen zwischen Geschlecht, Medien, Repräsentanz und gesellschaftlicher Teilhabe.
Quelle(n): pm