Die Weihnachtszeit ist für die Fastnachter mit dem Dreikönigstag vorbei. An vielen Stellen im Enzkreis wurde beim sogenannten Maskenabstauben die fünfte Jahreszeit eingeläutet.
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Unter das Motto „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ hätte man die Maskentaufe des Fasnetsvereins Dennacher Troll stellen können. Tabea Kälber und Benjamin Stumpe können davon nun ein Lied singen, nachdem sie nach einigen Prüfungen am Dreikönigstag erfolgreich in den Verein aufgenommen wurden.
Anziehen im Blindflug
Zunächst galt es, sich in einer großen, mit weißen Leintüchern bezogenen Kiste das Häs richtig anzuziehen. Die zwei Täuflinge konnten dabei nichts sehen, für das Publikum dagegen war alles sichtbar, da diese Kiste von hinten mit einer Lampe beleuchtet wurde.
Fingerspitzengefühl ist gefragt
Anschließend mussten sie sich noch ihre Laufnummern am linken Hemdsärmel befestigen, und zwar so, dass sie nicht gleich wieder abfällt. Hier bewies Benjamin äußerst geschickte Finger und hatte im Nu den Faden in die Nadel eingefädelt. Aber auch Tabea hatte ihre Nummer schnell und gründlich angenäht. Im Anschluss mussten die beiden noch ihren Treueschwur vor allen anwesenden Besuchern auswendig aufsagen und bekamen sodann ihre Holzmaske vom ersten Vorsitzenden Jürgen Männicke überreicht. Somit hat der Verein 38 Mitglieder von welchen 22 mit Holzmaske und Häs unterwegs sind.