Der Leo-Weihnachtsbaum wird aufgebaut. Zeit für eine Glosse? Aber gern doch.
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Da wird der Herr unter seiner Zipfelmütze am Weihnachtsbaum heute ordentlich geschwitzt haben, beim Schmücken des traditionellen Weihnachtsbaumes auf dem Leopoldplatz. Immerhin 17° Celsius zeigte das Thermometer und das Mitte November. Da braucht es kein Heißgetränk an der LKW-Arbeitsbühne, sondern eher ein Kasten Kaltgetränke.
Immerhin, der Leo-Weihnachtsbaum sitzt auch dieses Jahr gleich beim ersten Mal. Möglicherweise schauen sich die Verantwortlichen Baum und Transport inzwischen lieber nochmal genauer an. Denn 2016 bekam der Leo-Weihnachtsbaum gefühlt eine bundesweite Aufmerksamkeit, als er zwar – so sagt man – intakt den Wald verließ, dann aber während seines Transports so arg leiden musste, dass er am Ende ziemlich gerupft aussah und so auch aufgestellt wurde. Was einige ungestüme Zeitgenossen danach sogar dazu brachte, ein kommunalpolitisches Fass aufzumachen und die Schuld für den gerupften Weihnachtsbaum dem damaligen Oberbürgermeister Gert Hager in die Schuhe zu schieben. Dass Gert Hager einer der ersten war, der einen neuen Weihnachtsbaum anforderte, bevor überhaupt jemand darüber berichtete – geschenkt.
Demzufolge: Egal ob heiß oder kalt – der Weihnachtsbaum muss aufgestellt werden. Und weil wir so gut darin sind, haben wir in Pforzheim sogar den Luxus einer überaus hohen Weihnachtsbaumdichte, denn 250 Meter weiter am Marktplatz steht schon der nächste. Das mit dem Schwarzwald, das können wir.