Zum Schutz von Patienten, Besuchern und Mitarbeit werden Besuche nur in begründeten Ausnahmefällen genehmigt.
(Lesezeit: 2 Minuten)Hinweis: Dies ist ein Archivbeitrag.
Dieser Beitrag ist im Archiv von PF-BITS. Hier eventuell angegebene Telefon- und Kontaktmöglichkeiten sowie Terminangaben sind möglicherweise nicht mehr aktuell.
Ab sofort gilt für das Helios Klinikum Pforzheim ein Besuchsverbot und die Eingänge des Klinikums sind nicht mehr frei zugänglich. „Nachdem nun die ersten Fälle in der Region aufgetreten sind und wissenschaftlich belegt ist, dass die Fälle nun täglich exponentiell steigen werden,“ so der Ärztliche Direktor PD Dr. Bernd Maier, „hat sich im Sinne der Eigenverantwortung und der Verantwortung für unsere Patienten die Klinikleitung gemeinsam mit den Chefärzten dazu entschieden, Besuche nur in begründeten Ausnahmefällen zu genehmigen.“ Das trage dazu bei, das Ansteckungsrisiko sowohl für Patienten, Besucher und Mitarbeiter einzudämmen. Als größter Notfallversorger der Region sei man hierzu verpflichtet.
An allen Eingängen des Klinikums weisen Schilder auf das Besuchsverbot hin. Parallel dazu erarbeitet das Klinikum Strukturen, damit Angehörige mit den behandelnden Ärzten und Pflegekräften Kontakt aufnehmen können. Diese Informationen werden auf der Homepage des Klinikums unter www.helios-gesundheit.de/pforzheim eingestellt.
Ebenfalls tabu ist derzeit das Händeschütteln, „was nicht als unhöflich gilt“. In vielen Bereichen seien die Desinfektionsspender aus Gründen des Bestandsschutzes abgebaut. Zwar gebe es die Spender am Eingang noch, gründliches Händewaschen mit Seife schütze jedoch auch.
Zusätzliche Helios-Hotline
Weiterhin schreibt das Klinikum, dass der Helios-Konzern eine zusätzliche „Corona-Virus-Hotline“ unter der Rufnummer 08 00 8 12 34 56 geschaltet hat, die rund um die Uhr eine kostenlose Beratung biete.
Bei Erkältungssymptomen soll jedoch weiterhin zunächst der Hausarzt oder der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 116 117 gewählt werden.