Demonstranten setzen bundesweit auf Netzstreiks via Social Media und Streaming. Auch Teilnehmer in der Region. (Lesezeit: < 1 Minute)
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Während Kritiker der Umweltbewegung „Fridays for Future“ den regelmäßigen Demonstrationen ein nahes Ende bescheinigten und auch noch die Corona-Krise hereinbrach, die auch das Demonstrieren beeinträchtigt,, zogen die Demonstranten kurzerhand ins Internet um, um dort zu demonstrieren.
Mit einem bundesweiten „Netzstreik fürs Klima“ setzten sich Demonstranten vor Computer, Smartphone und Tablet und streamten ihren Protest via YouTube, Twitter, Facebook und anderen Diensten in ihre jeweilige Community. Zusätzlich hängten Demonstranten auch in Pforzheim ihre echten Schilder und Plakate kurzerhand vor die Türe. Viele Teilnehmer fotografierten ihre Plakate und sorgten für zusätzliche Reichweite.
Fridays For Future fordert in ihrem Protest die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens zur Eingrenzung der Klimaerwärmung auf 1,5 °C, einen Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2030, eine CO2-Steuer von 180 Euro pro Tonne, sowie eine vollständige Energieversorgung mit erneuebaren Energieformen. Die Bewegung wird dabei von einer Vielzahl von weiteren Gruppierungen und Organisationen weltweit unterstützt.