DRK nimmt modernen Rettungswagen in Dienst

DRK nimmt modernen Rettungswagen in Dienst, von links: Rettungsdienstmitarbeiter Sven Thieme und Tamara Zentner (Foto: DRK-Kreisverband Pforzheim-Enzkreis/Daniela Kneis)

Neue Trage bietet Mitarbeitern und Patienten Komfort. Vorbereitung für den Einsatz von Digitalfunk.

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Aller guten Dinge sind drei und so darf sich die Abteilung Rettungsdienst beim DRK-Kreisverband Pforzheim-Enzkreis dieser Tage nicht nur über einen nagelneuen Rettungswagen freuen, sondern auch über die beiden Premieren, die dieser im Gepäck hat. Zum einen ist der von der Firma Strobel in Aalen ausgebaute Mercedes Sprinter weltweit das erste Fahrzeug dieses Herstellers mit dem neuen elektrohydraulischen CPS-Fahrtragensystem der Firma Stollenwerk aus Köln.

„Wir freuen uns über das neue System und damit eine Arbeitserleichterung für unsere Mitarbeiter und eine Verbesserung in der Patientenversorgung gefunden zu haben“, sagt Herbert Mann, DRK-Rettungsdienstleiter. Sein Stellvertreter Thomas Göttenauer erläutert: „Der Einsatz des elektrohydraulischen Fahrtragensystem aus Köln ist ein Meilenstein in Sachen Arbeitsschutz, Patientenversorgung und Sicherheit. Das Warten darauf hat sich gelohnt.“

Und zum anderen handelt es sich um das erste Fahrzeug des hiesigen Roten Kreuzes, das zusätzlich zum analogen auch mit Digitalfunk ausgestattet werden kann. Der Rettungswagen mit dem Funkrufnamen 1/83-7 hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 4,1 Tonnen und verfügt neben einem 163-PS-starken Diesel-Motor über ein Automatikgetriebe. Damit das Fahrzeug im Straßenverkehr gut sichtbar ist, wurde es neben einer auffälligen Rundum-Warnbeklebung mit einer integrierten LED-Blaulichtanlage inklusive Frontblitzern im Kühlergrill und an den Außenspiegeln, mit elektronischem sowie zusätzlichem Pressluft-Einsatzhorn sowie einer ergänzenden Heckwarnanlage zur Absicherung der Einsatzstelle ausgerüstet.

„Ich bin sehr froh, dass technische Neuerungen die Arbeit der Rettungsdienstkräfte unterstützen und erleichtern können umso noch effektiver den Patienten zu versorgen“, sagt DRK-Kreisgeschäftsführer Stefan Adam. Zur Ausstattung gehören neben der standardmäßigen medizinischen Ausrüstung außerdem Rückfahrkamera und -warner, ein faltbarer Treppentransportstuhl mit Raupenunterstützung, ein EKG der neuesten Generation, ein Beatmungsgerät, Navigations- und Einsatzunterstützungssystem sowie drei Betreuersitze im Patientenraum.

Quelle(n): pm

Besim Karadeniz
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