Verschiedene Warnmittel von Warn-App bis Sirene werden um 11 Uhr testweise aktiviert. (Lesezeit: 2 Minuten)
Ab 11 Uhr werden im Rahmen des bundesweiten „Warntages“ auch in Pforzheim eine Reihe von akustischen und optischen Einrichtungen zur Warnung der Bevölkerung im Katastrophenfall getestet.
So werden ab 11 Uhr Smartphones zentral eine Warnhinweis über das so genannte „Cell Broadcast“ ausspielen, das alle Smartphones erreicht. Gleichzeitig werden auch Warn-Apps wie NINA einen gleichlautenden Hinweis als Benachrichtigung senden, wenn eingerichtet. Zusätzlich werden auch große digitale Infotafeln entsprechende Hinweise anzeigen.
Sirenen werden ebenfalls getestet
Als ein wichtiges und universelles Alarmierungsmittel gilt das Sirenennetz, das ebenfalls in Pforzheim am bundesweiten Warntag getestet wird. Darüber informiert die Stadtverwaltung in einer Mitteilung.
Der erste Sirenenton um 11 Uhr wird ein einminütiger Heulton sein. Im Ernstfall signalisiert dieses Sirenensignal eine akute Gefahr. Wer das Signal hört, sollte umgehend das Radio einschalten. „Im Anschluss an das Sirenensignal wird die Stadt Pforzheim ihre Bewohner mit einer Rundfunkdurchsage vor drohenden Gefahren warnen und Hinweise zum zweckmäßigen Verhalten geben“, erklärt Sebastian Fischer, Kommandant der Pforzheimer Feuerwehr und Leiter des Katastrophenschutzes. Parallel dazu sendet die Nationale Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Warninformationen über die Warn-App NINA und über Cell Broadcasting auf die in einer Mobilfunkzelle eingebuchten Smartphones.
Der Sirenenprobebetrieb endet um 11:45 Uhr mit einem einminütigen Dauerton, der „Entwarnung – Es besteht keine unmittelbare Gefahr mehr“ bedeutet. Die Entwarnung wird ebenfalls um 11:45 Uhr von der Nationalen Warnzentrale an die Smartphones gesendet.