Themen Nachhaltigkeit und Flächeneffizienz im Mittelpunkt von Gesprächen. (Lesezeit: 2 Minuten)
Die Stadt Pforzheim war auch in diesem Jahr auf der internationalen Immobilienmesse Expo Real in München vertreten. Trotz der aktuellen Herausforderungen in der Immobilienbranche konnte das städtische Unternehmen Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) eine positive Bilanz ziehen, so das WSP in einer abschließenden Mitteilung zur Messe.
WSP-Direktor Oliver Reitz sieht die diesjährige Messe trotz konjunkturellen und strukturellen Probleme der Immobilienbranche als eine recht starke Messe, was sich nicht nur an der Anzahl der am WSP-Stand geführten Gespräche gezeigt habe, sondern auch an der Qualität der präsentierten und diskutierten Entwicklungsvorhaben. Wichtig sei nun die möglichst kurzfristige Umsetzung von Impulsen insbesondere in der Pforzheimer Innenstadt. „Die Zukunft des Kaufhof-Standortes bleibt von ganz wesentlicher Bedeutung. Ebenso richtet sich der Blick aber auch auf eine rasche Fertigstellung der Schlossberghöfe sowie auf die anstehenden Nachnutzungen im SinnLeffers-Objekt oder in den bisherigen Flächen von C&A“, so Reitz.
Die Messebesucher zeigten großes Interesse an den Entwicklungsprojekten in Pforzheim, insbesondere an der Neugestaltung der Innenstadt. Die Gespräche drehten sich häufig um Themen wie Nachhaltigkeit, Flächeneffizienz und die Umnutzung von innerstädtischen Flächen. Erfreut zeigte sich Reitz auch über die Besuche der baden-württembergischen Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi und Ministerialdirektor Kleiner am Stand des WSP. Beide haben zugesichert, „zielführende Projekte in Pforzheim gerne zu unterstützen“.