
Amt für Umweltschutz stellt zum dritten Mal Pflanzen für mitgebrachte Blumenkästen zur Verfügung.
(Lesezeit: 2 Minuten)Für mehr Artenvielfalt in der Stadt lädt das Amt für Umweltschutz der Stadt Pforzheim in Kooperation mit dem Kulturamt und dem Stadtmuseum am Donnerstag, 15. Mai, wieder zu einer gemeinsamen Pflanzaktion ein. Bürgerinnen und Bürger können mit ihren Blumenkästen von 15 bis 17 Uhr in den Kräutergarten des Stadtmuseums (Westliche Karl-Friedrich-Straße 243, 75172 Pforzheim) kommen und diese dort mit Pflanzen und torffreier Erde – gesponsert vom Amt für Umweltschutz – begrünen. Ziel der Aktion ist es, zur innerstädtischen Artenvielfalt in Pforzheim beizutragen und gleichzeitig mehr Grün in die Stadt zu bringen.
Umweltbürgermeister Tobias Volle wird die Aktion eröffnen: „Ich freue mich, dass diese Pflanzaktion jetzt schon zum dritten Mal im schönen Kräutergarten unseres Stadtmuseums stattfindet. So kann jede und jeder etwas dazu beitragen, dass Pforzheim mehr grüne Trittsteine für die Artenvielfalt bekommt. Das ist ein wichtiger Beitrag, um unsere Stadt insektenfreundlicher und klimaangepasster zu machen“. Alle Bürgerinnen und Bürger seien deshalb eingeladen, selbst aktiv zu werden.
Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten fehlt es in der Stadt oft an geeigneten Nistmöglichkeiten und Unterschlupf. Dafür braucht es Pflanzen, die viel Pollen und Nektar bieten, bis in den Herbst hinein blühen und natürliche Nistplätze sind. Bei dieser Veranstaltung gibt es weitere Informationen und Tipps für insektenfreundliche Blumenkästen und einfache Rankhilfen für Fassadenbegrünungen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) erklärt außerdem, wie Interessierte Unterkünfte für Wildbienen selbst basteln können.
Die Pflanzaktion findet im Rahmen des Projekts „Vom Stadtmuseum zum Museumscampus“ statt, bei der sich das Museumsareal als Ort der Bildung für nachhaltige Entwicklung öffnet. Pro Haushalt können maximal zwei leere Blumenkästen mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Teilnehmende werden gebeten, den Eingang in der Kirchenstraße zu benutzen.
Quelle(n): pm