Eingeschränkte Besuchsmöglichkeiten auch im Siloah St. Trudpert Klinikum

Siloah St. Trudpert Klinikum Pforzheim

Nach dem Helios Klinikum Pforzheim schränkt auch das Siloah St. Trudpert Klinikum die Besuchsmöglichkeiten deutlich ein.

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Gänzlich nicht mehr erlaubt sind aus Sicherheitsgründen Besuche in der Intensivstation. Auf allen weiteren Stationen gilt ein eingeschränktes Besuchsrecht: Besuche sind täglich bis auf weiteres nur noch von 14 bis 16 Uhr möglich und sollen auf ein Minimum reduziert werden. Pro Patient ist der Besuch von einem beziehungsweise maximal zwei direkten Angehörigen am Tag erlaubt. Angehörige sollen sich daher im Vorfeld untereinander gut abstimmen und abwägen, ob ein Besuch notwendig ist oder ob in der aktuellen Situation auch der Genesungswunsch über Telefon genügen muss. Generell auf Besuche verzichten sollten Personen, die Fieber und/oder einen Atemwegsinfekt haben.

Besuchsbeschränkungen im Siloah St. Trudpert Klinikum

„Aktuell geht es darum, unser Personal und unsere Patienten so gut wie möglich vor Ansteckungen zu schützen“, begründet Krankenhausdirektor Dr. Ulrich Schulze die Entscheidungen. In begründeten Fällen sind Ausnahmen möglich. „Personen, deren Angehörige schwer erkrankt sind, werden wir den Besuch nicht verwehren. Grundsätzlich geht es uns darum, die täglichen Besucherströme zu begrenzen und unnötige Risiken zu vermeiden.“

Die Besuchsregelungen gelten desweiteren für die vier Heime, die vom Evangelischen Diakonissenverein Siloah betrieben werden: Das Heim am Hachel, Haus Maihälden, sowie die Seniorenzentren Keltern und Sonnhalde in Neuenbürg.

Absage von Informationsveranstaltungen

Bis auf weiteres werden daher auch alle Veranstaltungen des Klinikums abgesagt. Das betrifft die Vortragsreihe „Siloah Forum“, die Infoabende für werdende Eltern, die interne Fortbildungsreihe für den Rettungsdienst sowie alle Weiterbildungsangebote des „BiZ – Bildung in Zusammenarbeit“.

„Personell und strukturell sind wir für den Ernstfall gerüstet, das möchten wir auch in den kommenden Wochen bleiben. Das können wir aber nur, wenn wir zum jetzigen Zeitpunkt Maßnahmen ergreifen, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege und der Ärzteschaft schützen“, so Dr. Ulrich Schulze.

Quelle(n): pm

Besim Karadeniz
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