Design-Studentin Johanna Seibert fertigt das Symbol für den ersten "Internationalen Pforzheimer Friedenspreis" an. Preisverleihung im November. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Eine äußerst moderne Form der Bekanntgabe der Siegerin für das Symbol des ersten „Internationalen Pforzheimer Friedenspreises“ wählte heute das Bündnis „Pforzheim nazifrei“ zusammen mit der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Pforzheim. Per Videokonferenz waren die drei Designerinnen live einem Pressegespräch zugeschaltet.
Johanna Seibert – im Bild der Videokonferenz links unten – ist die Siegerin mit einem Preisentwurf, den es so noch gar nicht anzuschauen gibt, da alle Preisentwürfe noch genau das sind – Entwürfe. Diese wurden in Zeichnungen und Modellen dem kleinen Kreis der Verantwortlichen vorgestellt. Verliehen werden soll der Preis Anfang November an den Musiker und Aktivisten Ben Salomo, der damit der erste Preisträger des Friedenspreises ist.
So viel lässt sich immerhin sagen: Der Siegerentwurf des Symbols ist ein Beweis dafür, dass Frieden kein Zustand ist, sondern ein dynamischer Prozess, „ein stetiger Balanceakt, in dem Positionen immer wieder neu verhandelt werden müssen“, so Johanna Seibert. „Die Studierenden haben sehr anregende Vorschläge gemacht und damit ein beeindruckendes Zeichen für die Zukunft gesetzt“, so Gerhard Baral, Sprecher des Bündnisses und einer der Juroren des Friedenspreises.