Landesregierung will Infektionsgeschehen in Corona-Hotspots mit deutlichen Beschränkungen des öffentlichen Lebens entgegentreten. (Lesezeit: < 1 Minute)
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Die baden-württembergische Landesregierung hat sich darauf geeinigt, im Rahmen der Corona-Pandemie in Kreisen mit einer 7-Tage-Inzidenz von 200 oder höher auf nächtliche Ausgangssperren zu setzen. Die 7-Tage-Inzidenz errechnet sich aus der Zahl der Corona-Neuinfektionen der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner.
Ausnahmen dieses Erlasses des Landes sollen für medizinische Notfälle und für berufliche Gründe gelten, die allesamt in einem Erlass geregelt werden sollen. Darin sollen nach Medienangaben auch Einschränkungen für Veranstaltungsverbote in Hotspot-Gebieten festgelegt werden.
Ein solcher Corona-Hotspot ist derzeit auch Pforzheim mit einem gestrigen 7-Tage-Inzidenzwert von 243 und damit weiterhin der Kreis im Land mit dem höchsten Corona-Infektionsgeschehen.