Preisverleihung wird aufgrund der Corona-Pandemie im Kulturhaus Osterfeld nachgeholt und live gestreamt. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Am 18. April 2021 soll das nachgeholt werden, was schon im letzten Jahr stattfand. Die Verleihung des 1. Pforzheimer Friedenspreises, der an den Musiker Ben Salomo, für seinen „vorbildlichen Einsatz für Zivilcourage und Friedensarbeit“ ging. Die Jury des Friedenspreises wählte Salomo im August 2020, der Pforzheimer Gemeinderat bestätigte diese Entscheidung. Salomo, der als Jonathan Kalmanovich im Jahr 1977 in israelischen Rechovot geboren wurde. In sehr authentischer Weise beschreibe Salomo seine Vorstellungen von einer friedlichen und vielfältigen Gesellschaft.
Die Preisverleihung am 18. April wird hybrid – teilweise vor Ort im Kulturhaus Osterfeld und teilweise virtuell – stattfinden. Gäste werden aus Infektionsschutzgründen nicht vor Ort sein, sie sind jedoch herzlich eingeladen, der Liveübertragung auf dem YouTube Kanal der Stadt Pforzheim oder unter www.pforzheim.de zu folgen. Bei der Veranstaltung wird Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, eine Laudation halten. Grußwörter erfolgen durch Oberbürgermeister Peter Boch, der den Preis an Ben Salomo verleihen wird, Bürgermeisterin Sibylle Schüssler, Gerhard Baral vom Bündnis Pforzheim nazifrei und Marc Stephen Pace als Vertreter der Jury.
Die Veranstaltung wird musikalisch durch die israelische Lechaim Band aus Berlin umrahmt. Nach seinem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Pforzheim wird Ben Salomo eine Ansprache halten und eines seiner Lieder präsentieren.
Quelle(n): pm