Im Enzauenpark soll ein Skatepark entstehen

Auftaktveranstaltung des Beteiligungsprozesses für eine neue Skate-Anlage am 14. September 2021 (Foto: Stadt Pforzheim/Stefan Baust)

Standort der geplanten Skate-Anlage ist Ergebnis eines Beteiligungsprozesses.

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Für den Enzauenpark als Standort für eine neue Skate-Anlage spricht sich Oberbürgermeister Peter Boch aus. Diese soll auf der Südseite zwischen der ehemaligen Holzhof-Sportanlage und dem stillgelegten Umspannwerk installiert werden. Eine entsprechende Gemeinderatsvorlage werde erstmals am 27. April 2022 im Planungs- und Umweltausschuss vorberaten. Eine Beschlussfassung des Gemeinderates ist für den 17. Mai geplant.

„Wir wollen ein attraktives Sport- und Freizeitangebot für junge Pforzheimerinnen und Pforzheimer schaffen, das gleichzeitig auch überregionales Publikum zu uns in die Stadt lockt“, betont Oberbürgermeister Boch. Dafür sei es wichtig, neben dem organisierten Vereinssport auch den unorganisierten Sport zu fördern.

Vorausgegangen war ein Beteiligungsprozess, um den Anforderungen der zukünftigen Nutzer gerecht zu werden. Dabei hatte die Auftaktveranstaltung dieses Prozesses im September letzten Jahres ergeben, dass einzig der Enzauenpark als möglicher Standort fungieren kann. „Der Standort für eine Skateanlage muss viel leisten. Neben der Größe und einer ebenen Lage spielt natürlich der Lärmschutz eine sehr große Rolle.“ Der Enzauenpark sei in dieser Hinsicht überaus geeignet. „Die Skaterinnen und Skater profitieren dort zudem von einer guten Erreichbarkeit über Rad- und Fußwege oder ÖPNV“, erläutert der Rathauschef.

Das Planungsgebiet in der Größe von 6.500 Quadratmetern soll mit Freizeit- und Bewegungsangeboten ausgestattet werden, darunter einem Skatepark. Die bestehenden Anlagen und Kleinfelder sollen dabei ersetzt oder darin integriert werden. Der voraussichtliche Gesamtaufwand für die Maßnahme wird mit 1,37 Millionen Euro beziffert.

Quelle(n): pm

Besim Karadeniz
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