Baustelle auf der Westlichen wandert weiter Richtung Brötzingen

Bauarbeiten liegen laut Stadt und Stadtwerke im Zeitplan.

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Auch nach mehr als einem Jahr Bauzeit liegt der Umbau der Westlichen Karl-Friedrich-Straße voll im Zeitplan, so die Stadt in einer Mitteilung. Die Arbeiten auf der Nordseite der „Westlichen“ im Abschnitt zwischen Pestalozzi- und Erasmusstraße stehen nun kurz vor dem Abschluss, so dass die Baustelle nun planmäßig weiter in Richtung Brötzingen wandert. Die Vorbereitungen auf der Nordseite der Westlichen Karl-Friedrich-Straße zwischen Antonius- und Maihäldenstraße haben dafür bereits begonnen.

Im Kreuzungsbereich Westliche/Hans-Sachs-/Antoniusstraße ist eine provisorische Ampelanlage installiert und die Verkehrsführung geändert worden – das Abbiegen in die Westliche Richtung Brötzingen ist nicht mehr möglich. Fußgängerinnen und Fußgänger werden in sicheren Korridoren an der Baustelle vorbeigeleitet. Voraussichtlich ab Montag, 20. Juni 2022 wird dann das nördliche Baufeld zwischen Antonius- und Maximilianstraße eingerichtet beziehungsweise erweitert. Hier werden die vorhandenen Gehwege zurückgebaut, Leitungen der Stadtwerke Pforzheim verlegt, neue Gehwegbeläge eingebaut und Baumquartiere und barrierefreie Fußgängerüberwege hergestellt. Bereits Mitte Mai hat die Baufirma eine große Baugrube in der Mitte der Kreuzung Antoniusstraße/Westliche ausgehoben, um unter der Regie der Stadtwerke Pforzheim das Trinkwassernetz zu ertüchtigen. Die Dauer für diesen Streckenabschnitt wird mit etwa 8 bis 10 Wochen veranschlagt.

Arbeiten laut Stadt und Stadtwerke nach Plan

Alle Maßnahmen des Grünflächen- und Tiefbauamts und der Stadtwerke Pforzheim seien bislang zur „vollsten Zufriedenheit“ umgesetzt worden. In den letzten 13 Monaten sind in 10 Bauabschnitten mehrere Kilometer neue Kommunikationsleitungen verlegt, rund 6.000 Quadratmeter neuer Pflasterbelag eingebaut und die Ampelanlagen in den Kreuzungen erneuert worden. Alle Fußgängerquerungen und Bushaltestellen sind jetzt zudem barrierefrei. Insgesamt sind mittlerweile rund 3.000 Tonnen Asphalt zweischichtig auf nahezu 11.000 Quadratmetern Straßenfläche verbaut worden, das entspricht in etwa der Fläche von zwei Fußballfeldern.

Das bisherige Bauablaufkonzept war darauf ausgelegt, die Arbeiten lediglich in den Straßenrandbereichen durchzuführen und so zu gewährleisten, dass der Straßenverkehr stadteinwärts fließen kann. Nach den Fräs- und Asphaltarbeiten der vergangenen zehn Wochen ist dieser erste große Teilabschnitt nun mit den Fahrbahnmarkierungen und dem Aufstellen der Schilder abgeschlossen. In der Woche vom 27. Juni bis 1. Juli wird der Streckenabschnitt der Westlichen zwischen Pestalozzi- und Erasmusstraße dann wieder in beide Richtungen für den Verkehr freigegeben.

Quelle(n): pm

Besim Karadeniz
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