Quartierszentrum überzeugte Jury durch "großen Einsatz für Familien" und zahlreiche Angebote. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Der diesjährige Familienfreundlichkeitspreis der Stadt Pforzheim wurde am Freitagnachmittag von Oberbürgermeister Peter Boch an das Quartierszentrum „QuarZ West“ verliehen. Überzeugt hat die Jury der „große Einsatz der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Familien sowie die zahlreichen Angebote der Einrichtung“. Beratung und Hilfe bei der Arbeitssuche, bei Bewerbungen und Anträgen sowie generell im Umgang mit Online-Medien – solche Angebote sind laut Jury besonders wirksam und haben einen nachhaltigen Effekt.
„Mit Ihrer Arbeit leisten Sie gerade in diesen bekanntlich schwierigen Zeiten einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger in der Weststadt“, sagte Oberbürgermeister Peter Boch zur Verleihung. Auch das tägliche Mittagessen, die temporäre Spielstraße, die Tauschpartys und das gemeinsame Kochen im QuarZ West sind mittlerweile feste Termine für Familien in der Weststadt geworden, wie der Rathauschef in seiner Rede weiter ausführt. „Sie helfen den Familien letztlich, sich selbst zu helfen“, so auch Carola Pigisch von der Koordinierungsstelle Familienfreundliche Stadt.
Der Familienfreundlichkeitspreis wurde 2018 von Waldemar Meser initiiert und ist mit 2.000 Euro dotiert. Seitdem wird er jedes Jahr von der Stadt Pforzheim an Institutionen oder Personen aus Pforzheim verliehen, deren besonderes ehrenamtliches Engagement hauptsächlich den Pforzheimer Familien zu Gute kommt. Der Preis wird durch einen von Meser gestifteten Wanderpokal symbolisiert und von Preisträger zu Preisträger übergeben. Die Jury, die die Preisträger und Preisträgerinnen auswählt, besteht aus Vertretern der Koordinierungsstelle Familienfreundliche Stadt, Vertretern des Bündnis für Familie und dem Vorjahressieger. Im vergangenen Jahr bekam die Fahrradinitiative „Kidical Mass“ den Preis.
Quelle(n): pm