
Junge Menschen erarbeiten Idee und Lösungsvorschläge für innerstädtische Themen.
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Auf die „kreative Energie der Generationen Y und Z“ will das Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) in einem Beteiligungsworkshop für die so genannte „Generation Y“ und „Generation Z“ setzen. Die mit Buchstaben gekennzeichneten Gruppen stellen dabei verschiedene junge Bevölkerungsgruppen dar – Die Generation Y bezieht sich auf Menschen, die in den Jahren 1981 bis 1996 geboren sind und die Generation Z zwischen 1997 und 2012. Zwei Gesellschaftsgruppen, die in der Kommunalpolitik und auch Stadtplanung immer noch stark unterrepräsentiert sind.
Auch das Pforzheimer Online-Projekt PF-Next widmet sich der Generation Y und Z und so wurde von WSP und PF-Next ein Beteiligungsworkshop entworfen, der einen „offenen Dialog zwischen den Generationen“ fördern soll. Rund 40 junge Menschen im Alter von 20 bis 32 Jahren folgten der Einladung ins Restaurant Cassetta, die vorab von den Machern von PF-Next nach demografischen Merkmalen und Interessen ausgewählt wurden.
In Gruppen aufgeteilt erarbeiteten die Teilnehmer dann zu einem bestimmten innerstädtisch relevanten Themengebiet Ideen und Lösungsansätze. Neben fundamentalen Themen wie Kultur, Freizeitangeboten und Sicherheit waren auch die Digitalisierung und die Integration Schwerpunkte von Arbeitsgruppen. Gleichzeitig konnten auch Teilnehmer eines Instagram-Livestreams Kommentare und Anregungen beisteuern.
Ergebnisse des Workshops sollen in „weitere Planungsprozesse“ einfließen und „als Inspiration für zukünftige städtische Entwicklungsprojekte“ dienen. „Es war beeindruckend und erfreulich zu sehen, wie kreativ und engagiert die jungen Menschen während des Workshops waren. Wir sind überzeugt, dass ihre Perspektiven und Ideen einen bedeutenden Beitrag zur Gestaltung einer lebenswerten Pforzheimer Innenstadt leisten werden“, so Michael Hertl, Fachbereichsleiter Innenstadtentwicklung beim Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim.