Wasserturm zukünftig mit ohne Wasser

Eingerüsteter Wartberg-Wasserturm

Sanierungsarbeiten sollen den Turm dauerhaft erhalten. Weiterhin als Funkstandort genutzt.

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Nach 70 Jahren des Bestehens wird der Wasserturm auf dem Wartberg nun saniert und ist seit einigen Tagen entsprechend eingerüstet. Schon vor rund sieben Jahren waren am 39 Meter hohen Wasserturm Betonrisse entdeckt worden. Trotz der damaligen Feststellung, dass keine akute Einsturzgefahr bestehe, wurde Wasser abgelassen, um Druck vom Turm zu nehmen. Neben der Wasserspeicherung bekam der Turm im Laufe der Jahre noch eine Menge Antennen buchstäblich „aufs Dach“, die für Mobil-, Rund- und Behördenfunk eingesetzt werden.

Dennoch soll der Wasserturm weiterhin bestehen bleiben. Er gehöre, so die Stadtwerke in einer Mitteilung, „fest zum Stadtbild“, zudem werde der Turm als Antennenstandort weiterhin genutzt.

Nun wird der Turm, der den Stadtwerken Pforzheim gehört, in Zusammenarbeit mit Weber Ingenieure saniert, auch wenn er seiner eigentlichen Aufgabe, der Wasserversorgung der Nordstadt und des Wartbergfreibades, beraubt wird. Diese Aufgabe übernimmt nach Angaben der Stadtwerke Pforzheim zukünftig aus „Kapazitätsgründen“ ein neuer Wasserbehälter im Hasenäcker. Die Sanierungsarbeiten am Wasserturm sollen bis Ende des Jahres andauern.

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Besim Karadeniz (bka), Jahrgang 1975, ist Autor und Erfinder von PF-BITS seit 2016. Er ist beruflich selbstständiger Web-Berater und -Entwickler. Neben PF-BITS betreut er mehrere weitere Online-Projekte und kann auf einen inzwischen über 25-jährigen Online-Erfahrungsschatz zurückblicken. Neben der technischen Betreuung von PF-BITS schreibt er regelmäßig Artikel und Kolumnen.