Der ersten "Seebrücke"-Demonstration in Pforzheim sollen weitere Aktionen folgen. (Lesezeit: < 1 Minute)
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Nach eigenen Angaben der Organisatoren beteiligten sich rund 300 Teilnehmer an der ersten Demonstration der „Seebrücke“ am Samstag in der Pforzheimer Innenstadt. Die Bewegung „Seebrücke“, ein internationales Bewegung von Bündnissen und Akteuren der Zivilgesellschaft, fordert „sichere Häfen im Mittelmeer für Flüchtlinge, sichere Fluchtwege, eine Entkriminalisierung der Seenotrettung und menschenwürdige Aufnahme der Menschen, die fliehen mussten oder auf der Flucht sind“.
An der Demonstration beteiligten sich Vertreter mehrerer Pforzheimer Parteien, Gewerkschaften und Bündnisse aus der Flüchtlingsarbeit und aus dem Internationalen Beirat.
Nach Angaben der Polizei verlief die Demonstration, die vom Waisenhausplatz startete, über die Zerrenner- und Goethestraße zum Leopoldplatz führte, dann über die Bahnhofstraße und den Schlossberg wieder zum Waisenhausplatz zurückführte, friedlich. In einer offiziellen Mitteilung sprach die Polizei, die mit mehreren Mannschaftswagen vor Ort die Demonstration sicherte, von 250 Demonstranten. Explizit bedankten sich die Organisatoren um Steffen Reguse in ihrer Mitteilung auch bei den Polizeikräften.