FDP Pforzheim zu Gast bei pro familia

FDP Pforzheim zu Gast bei pro familia, im Bild: der Vorstandsvorsitzende Peter Benkner (3.v.l.), Hans-Ulrich Rülke (4.v.l.), Brigitte Römer (4.v.r.), Geschäftsführerin Edith Münch (1.v.r.) und weitere Mitglieder des pro familia-Teams (Foto: FDP Pforzheim)

Hans-Ulrich Rülke und Brigitte Römer sichern Unterstützung für die Bedürfnisse von pro familia zu.

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Zu einem Austausch trafen sich der Vorsitzende der FDP-Fraktion im baden-württembergischen Landtag und Pforzheimer Abgeordnete Dr. Hans-Ulrich Rülke, die Sprecherin für Soziales der FDP/FW-Fraktion im Pforzheimer Gemeinderat Brigitte Römer und der Vorstand sowie die Geschäftsführung des Pforzheimer pro familia e.V. in der Beratungsstelle von pro familia in der Pforzheimer Oststadt.

Die beiden Liberalen zeigten sich dabei beeindruckt von den vielfältigen Beratungsmöglichkeiten der anerkannten Familienhilfeeinrichtung. „Uns hat es sehr gefreut, die FDP empfangen zu dürfen und unsere breite Angebotspalette vorstellen zu können“, so der Vorstandsvorsitzende Peter Benkner. „Für uns ist es sehr wichtig, auch politisch Rückhalt für die wertvolle Arbeit zu erhalten, die von den rund 70 Mitarbeitern hier in Pforzheim tagtäglich geleistet wird. Schließlich erfüllen wir hier auch einen staatlichen Auftrag, den etwa 3000 ratsuchende Menschen in schwierigen persönlichen Verhältnissen Jahr für Jahr annehmen.“

Diesen Rückhalt sicherten Rülke und Römer direkt zu. Man werde sich auf kommunaler, wie auf Landesebene für die Bedürfnisse von pro familia einsetzen. „Insbesondere prüfen wir, inwieweit wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Ratsuchenden helfen können, nicht von fundamentalistischen Abtreibungsgegnern durch wochenlange Mahnwachen vor der Beratungsstelle genötigt zu werden“, so der Fraktionsvorsitzende Rülke. „Es ist ein unhaltbarer Zustand, dass hier ganz bewusst hilfesuchende Menschen in Notsituationen eingeschüchtert werden.“ Hier kollidiere offensichtlich das Recht auf Meinungsfreiheit und das Versammlungsrecht mit dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht und dem Recht auf Unversehrtheit der betroffenen Frauen und Paare. „Die betreffende Gruppe kann von mir aus so viel demonstrieren, wie sie will. Das sollte sie aber tunlichst an anderen Orten tun und nicht am Hauseingang des Ortes, an den hilfesuchende Menschen kommen, um sich zu sortieren und Hilfe bei vielen schwierigen Entscheidungen zu bekommen. Das ist nämlich einfach schäbig!“, so Rülke abschließend.

Quelle(n): pm

Besim Karadeniz
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