Bei rund einem Drittel der kontrollierten Personen Verstöße festgestellt. Großteil der Fahrgäste "vorbildlich und mit Verständnis". (Lesezeit: 2 Minuten)
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Am heutigen Montag hat das Polizeipräsidium Pforzheim im gesamten Dienstbezirk gezielte Schwerpunktkontrollen zur Einhaltung der Verpflichtung des Tragens einer Mund-Nase-Bedeckung im öffentlichen Nahverkehr durchgeführt. Im Zeitraum von 6 bis 12 Uhr wurden zielgerichtet die Mund-Nasen-Schutz-Trageverpflichtung sowohl in Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs als auch in den zugehörigen Einrichtungen kontrolliert.
Insbesondere bei den höher frequentierten Einrichtungen und Wartebereichen des öffentlichen Nahverkehrs wurden, so die Polizei in einer Pressemitteilung, einige Personen angetroffen, denen die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung zumeist nicht bekannt war beziehungsweise diese irrtümlich davon überzeugt waren, dass die Verpflichtung erst bei Unterschreitung des Mindestabstandes von 1,5 Meter in Kraft treten würde. Die kontrollierten Personen zeigten sich dabei einsichtig und führten in der Regel auch ein Mund-Nase-Schutz mit, welcher auf Aufforderung angelegt wurde, sodass auf eine Formanzeige verzichtet werden konnte.
Von insgesamt knapp 850 kontrollierten Personen wurden im Ergebnis rund ein Drittel Verstöße gegen die Maskentragepflicht festgestellt. Die Polizei hat wie vorangekündigt mit Augenmaß kontrolliert, zumal sich der Großteil der Fahrgäste „vorbildlich und mit Verständnis“ an die Maskenpflicht hält. Lediglich ein Verstoß wurde zur Anzeige gebracht, da sich die Person uneinsichtig zeigte und ein gefälschtes Attest vorlegte.
Die polizeilichen Maßnahmen seien von der Bevölkerung und insbesondere dem Fahrpersonal sehr positiv aufgenommen worden. Das Polizeipräsidium Pforzheim werde auch weiterhin solche Schwerpunktkontrollen durchführen, auf die Einhaltung der Maskentragepflicht im öffentlichen Nahverkehr hinweisen und zukünftig „niederschwelliger“ einschreiten.