Pforzheimer Rat der Religionen verurteilt Anschläge in Paris, Nizza und Wien im Namen aller Ratsmitglieder. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Der Mord an Samuel Paty bei Paris, der tödliche Messerangriff in einer Kirche in Nizza wie auch die Terrorattacke in Wien sorgen im Rat der Religionen für Entsetzen, wie Hasan Akbaba, Tobias Gfell, Mirzeta Haug und Christiane Quincke als Sprecher des Rates in einer Mitteilung schreiben.
Alle Mitglieder verurteilen diese Attentate scharf. Die terroristischen Attentate der vergangenen Tage in Frankreich und Österreich seien Ausdruck von Fanatismus und richten sich direkt gegen die „Grundlagen unserer Gesellschaft sowie gegen Menschen, die ihrem Glauben Ausdruck
verleihen und ihn leben“. Wer im Namen Gottes andere Menschen ermorde, begehe Gotteslästerung und missachte die Würde jedes einzelnen Menschen, die ihm/ihr von Gott geschenkt sei.
Der Rat der Religionen bekenne sich ausdrücklich zu einem friedlichen Zusammenleben zwischen den Mitgliedern der unterschiedlichen Religionen. Gegenseitiger Respekt und die Achtung füreinander sind für den Rat maßgeblich, man verurteile jegliche Gewalt und lasse nicht zu,
dass Terroristen den gemeinsamen Frieden zerstörten und spalten wollten. „Die Opfer der Anschläge und ihre Angehörigen schließen wir in unser Gebet ein. Ihnen gilt unser Mitgefühl, unsere Trauer und unsere Solidarität.“
Quelle(n): pm