200 DRK-Helfer in Kreisimpfzentren der Region

Sanitätshelferin Simone Freihofer und Rettungssanitäter Maik Olpp prüfen ihr Material in der Sanitätsstation im Kreisimpfzentrum in Mönsheim

Präsentierte Statistikzahlen des Rettungsdienstes zeigen für das vergangene Jahr 2020 Rückgänge.

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Mit rund 200 ehrenamtlichen Helfern unterstützt das Deutsche Rote Kreuz neben dem Arbeiter-Samariter-Bund, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft und dem Malteser Hilfsdienst die Kreisimpfzentren und die mobilen Impfteams in der Region.

Der DRK-Kreisverband hat zunächst einen Dienstplan aufgebaut, um die Masse an Diensten und um die Bedürfnisse der vier eingebundenen Hilfsorganisationen abbilden zu können. Die eingesetzte Software bietet den Helfern und Hilfsorganisationen entweder per Internetbrowser oder per Handy-App die Möglichkeit, Dienste auszusuchen und zu buchen, um eine Besetzung zu gewährleisten. Ebenso gehört die Materialausstattung der Kreisimpfzentren zu den Aufgaben der Helfer.

In den Kreisimpfzentren haben die Helfer des Sanitätsdienstes ein Auge auf die die geimpften Personen und übernehmen die Versorgung der Impflinge im Falle von Komplikationen, beispielsweise Übelkeit oder Nachblutungen aufgrund der Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten. Die mobilen Impfteams unterstützt das DRK mit Fahrzeugen des Bevölkerungsschutzes der DRK-Ortsvereine Eisingen und Stein und mit Fahrern, die das medizinische Personal unterstützen und administrative Aufgaben übernehmen.

Rettungsdienst-Zahlen 2020

Einige Zahlen geben Einblick in die rettungsdienstlichen Arbeit in der Region im letzten Jahr:

  • Rettungswagen rückten 27.835 Mal aus (2019: 28.543).
  • Notarzteinsatzfahrzeuge wurden 8.439 Mal alarmiert (2019: 8.910).
  • 422 Rettungshubschrauber landeten in der Region (2019: 432).

Ein deutlicher Rückgang war corona-bedingt bei den Krankentransporten zu verzeichnen: Im vergangenen Jahr gab es davon 19.691; im Vorjahr waren es 21.691.

Ebenso begründen sich die Zahlen im Bereich der ehrenamtlichen „Helfer vor Ort“-Gruppen, die zum Schutz der Teams zweimal für mehrere Monate pausieren mussten: Die Einsatzzahl lag deshalb bei nur 1.375 (2019: 5.897).

Quelle(n): pm

Besim Karadeniz
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