Schnelltests sollen ab dem 19. April 2021 an Schulen und Kitas zur Verfügung stehen.
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Ab nächster Woche beginnt die Stadtverwaltung damit, Corona-Schnelltest-Kits im Rahmen der landesweiten Teststrategie für Schulen und Kindertagesstätten auszugeben. Die Strategie des Landes Baden-Württemberg sieht dabei vor, dass die Kits von Schulen in eigener Verantwortung angewandt werden sollen.
Für Kindertagesstätten gebe es, so die Stadt in einer Pressemitteilung, derzeit noch keine „detaillierten Regelungen“ über die Strategie des Landes, zudem wurde vom Land schwammig eine „teilweise Kostenerstattung“ zugesagt. Dennoch werde die Stadt auch für Kindertagesstätten ab nächster Woche Selbsttest-Kits für dann zwei Wochen zur Verfügung stellen.
Vorgesehen ist dabei, dass Kinder zwei Mal in der Woche getestet werden. „Der Infektionsschutz kann durch die regelmäßige Testung effektiv erhöht werden. Wir als Stadt möchten dazu beitragen, die Kinderbetreuung so sicher und verlässlich wie möglich zu machen“, kündigt Bürgermeister Frank Fillbrunn die Testung von Kindern in Kindertagesstätten an.
Schnelltest erfolgt zu Hause
Kindertagesstätten geben jeweils zwei Schnelltests pro Woche an jedes Kind aus, zusätzlich mit einem Testnachweis. Die eigentliche Testung beginne dann ab Montag, 19. April 2021 und erfolge dann zu Hause, mit Unterstützung der Eltern. Das Testergebnis soll dann anhand des Testnachweises in der Kita abgegeben werden. „Wir appellieren an die Eltern, das Testangebot anzunehmen und so aktiv zur Eindämmung der Pandemie beizutragen. Nur wenn flächendeckend getestet wird, entfaltet das Konzept seine Wirkung“, betont Fillbrunn. Die Stadt werde die Testbeteiligung in der ersten Zeit beobachten und beurteilen, ob weitere Schritte zur konsequenten Testung notwendig seien.