Sportanlage in der Hercyniastraße mit neuem Kunstrasenplatz

Kunstrasenplatz der Post-Sportgemeinschaft 05 Pforzheim in der Hercyniastraße (Foto: Stadt Pforzheim/Timo Di Giorgio)

Neue Platzoberfläche mit Kunstrasen und Kork als Einstreu zur Vermeidung von Mikroplastik.

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Das Planungskonzept der Sanierungsmaßnahme auf der städtischen Sportanlage an der Hercyniastraße hat verschiedene Teilmaßnahmen vorgesehen. Zentraler Baustein war dabei die Reaktivierung des maroden und nicht mehr zeitgemäßen Hartplatzes und dessen Umbau in einen Kunstrasenplatz. Darüber hinaus wurden die bestehenden Flutlichtanlagen des Hartplatzes sowie des Rasenspielfeldes, durch die Bestückung mit LED-Strahlen, modernisiert und die abgängige Treppenanlage zum Rasenspielfeld vollständig erneuert. Alle Maßnahmen konnten Anfang Juni fertiggestellt werden.

Die Umsetzung der Maßnahmen startete im Februar 2020 mit dem Neubau der Treppenanlage und konnte nun mit den seit Ende Februar 2021 laufenden Sportplatzarbeiten abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten belaufen sich voraussichtlich auf rund 560.000 Euro inklusive den Planungskosten. „Es ist schön, dass wir durch gezielte Investitionen in die städtische Sportstätte an der Hercyniastraße, der PSG 05 Pforzheim eine zukunftsfähige Grundlage für den Vereinssportbetrieb schaffen konnten“, freut sich Sportbürgermeister Frank Fillbrunn im Rahmen der Platzeinweihung.

Verfüllung mit Kork als Einstreu

Eine Besonderheit des neuen Kunstrasenspielfeldes stellt das verwendete Verfüllmaterial des Kunstrasens dar. Aufgrund des drohenden EU-Verbots von Mikroplastik auf Kunstrasenplätzen hat sich die Stadt Pforzheim in Abstimmung mit den Verantwortlichen der PSG 05 Pforzheim im Rahmen des Planungsprozesses für die Verwendung von Kork als alternatives Füllmaterial entschieden.

Der Allwetterplatz kann nun zu allen Jahreszeiten und Witterungsbedingungen vor allem für Trainingszwecke genutzt werden. Da der Verein in den letzten Jahren einen hohen Mitgliederzuwachs im Jugendbereich zu verzeichnen hatte, war es dringend notwendig die Nutzungszeiten bzw. die Nutzungskapazität der vorhandenen Sportplätze erheblich zu steigern. Die Erstellung des Kunstrasen-Kleinspielfeldes orientierte sich daher auch insbesondere an den Anforderungen des Kinderfußballs.

Quelle(n): pm

Besim Karadeniz
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