Wissenschaftler zeigt Stand der Forschung und Technik im Bereich KI auf. Veranstaltung auch via Livestream. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Große Fantasien beflügeln Futuristen zur Entwicklung von Zukunftsvisionen, bei denen Maschinen den Menschen ebenbürtig sind – zwar aus anderen Materialien geschaffen, aber ausgestattet mit eigenem Bewusstsein auf menschenähnlichem Niveau oder gar weit darüber hinaus. Skeptiker halten dies für völlig abwegig, während manche Robotiker bereits jetzt „bewusste“ Maschinen bauen und dies auch so nennen.
Im Vortrag am Mittwoch, 17. November 2021 um 19 Uhr wird in das Thema eingeführt und an Beispielen aufgezeigt, was Stand der Forschung und Entwicklung ist, welche Erwartungen für die Zukunft bestehen und an welchen Stellen wir aufpassen sollten. Die anschließende Diskussion ist zum breiten offenen Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern angelegt.
Prof. Dr. Karsten Wendland ist Informatiker, promovierter Humanwissenschaftler, Technikgestalter, Unternehmer, ehemaliger Technikvorstand der Integrata Stiftung und Senior Researcher am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am KIT in Karlsruhe. Gerade hat er ein Forschungsprojekt abgeschlossen mit dem sperrigen Namen „Abklärung des Verdachts aufsteigenden Bewusstseins in der KI“.
Tickets für die Veranstaltung im Großen Saal sind im Vorverkauf und an der Abendkasse für 7,90 Euro erhältlich, der Einlass ist ab 18 Uhr möglich. Auch ein Livestream-Zugang wird eingerichtet und kostet 5,90 Euro. Karten und Informationen gibt es im Kulturhaus Osterfeld (07231) 3182-15, dienstags bis freitags, 14.00 bis 18.00 Uhr, per Mail unter: karten@kulturhaus-osterfeld.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter www.kulturhaus-osterfeld.de.
Osterfeld for Future ist eine interdisziplinäre Diskursreihe, bei der auf wissenschaftlich fundierter Basis Zukunftsfragen im Allgemeinen und der Stadt im Besonderen behandelt werden. Die Reihe zielt auf ein breites Publikum und strebt einen Dialog zwischen der Wissenschaft, den Anwendern und den Akteuren der Zivilgesellschaft an.