Impfstützpunkt in der Durlacher Straße geht am 1. Januar 2022 an den Start. Zusätzliche mobile Impfteams. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Dieser Beitrag ist im Archiv von PF-BITS. Hier eventuell angegebene Telefon- und Kontaktmöglichkeiten sowie Terminangaben sind möglicherweise nicht mehr aktuell.
Vor Weihnachten und auch „zwischen den Jahren“ werden eine Reihe von Impfaktionen durchgeführt. Schon ab kommendem Montag, 20. Dezember 2021 stehen in Kooperation mit dem Enzkreis weitere mobile Impfteams für den täglichen Einsatz zur Verfügung. Sie werden vorrangig in Pflegeeinrichtungen impfen, verbleibende Impfdosen sollen aber in einem „Open-House-Prinzip“ vor Ort ohne vorherige Terminanmeldung verimpft werden.
Neben der Impfambulanz und dem Impfstützpunkt auf dem Marktplatz steht voraussichtlich ab 3. Januar 2022 auch ein neuer Impfstützpunkt im Gebäude des „Alten Zollamts“ in der Durlacher Straße zur Verfügung. Hier sollen täglich bis zu 240 Menschen geimpft werden können, abhängig von den Außeneinsätzen des Impfteams.
„Wir können es nur immerzu wiederholen: Lassen Sie sich bitte impfen, vor allem dann, wenn Sie bislang noch gezögert haben. Das ist der einzige Weg, auf dem wir gemeinsam aus der Pandemie kommen und uns von den kurzfristigen und schmerzhaften Einschränkungen, die wir zum Schutz aller schon so lange Zeit brauchen, eines Tages wieder verabschieden können“, betonen Pforzheims Oberbürgermeister Peter Boch und Erster Bürgermeister Dirk Büscher nochmals. Beide verweisen auf ihre Erfahrung der Corona-Infektion, als es noch keinen Impfstoff gegeben habe: „Das Impfen war deutlich angenehmer als die Krankheit und die damit verbundene zweiwöchige Quarantäne, und das obwohl wir damals beide noch gut davongekommen sind.“
Vermittlung von Flächen an interessierte Ärzte
Zudem vermittelt die Stadt Pforzheim auf Anfrage geeignete exponierte Flächen im Stadtgebiet und in den Ortsteilen an impfbereite Ärztinnen und Ärzte an. Interessierte Ärzte, Ärztinnen oder Praxen können sich per Mail an kiz@pforzheim.de an die städtische Koordinierungsstelle wenden, am besten bereits mit Infos zu Art und Umfang des geplanten Impfengagements. Unterstützendes Personal könne die Stadt zwar nicht stellen, versuche jedoch, einschlägige Kontakte herzustellen.
Quelle(n): pm