Abrissarbeiten sollen bis zum Start der Freibadsaison abgeschlossen sein. Planung für neues Gebäude soll in diesem Jahr starten.
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Seit Dezember 2021 läuft der Rückbau des Umkleidegebäudes im Wartberg-Freibad. Nach Entrümpelung und Entkernung des Gebäudes, sowie der Entfernung von Schadstoffen beginnt nun mit den maschinellen Rückbauarbeiten der eigentliche Abriss. Das Gebäude war aus statischen Gründen nicht mehr nutzbar und musste in der Vergangenheit bereits provisorisch abgestützt werden.
„Zwar würde ich mir eigentlich eine grundlegende Sanierung und Weiterentwicklung des gesamten Bades wünschen, mit dem Abriss und dem Neubau der Umkleiden wird aber wenigstens eine eklatante Schwachstelle des Bades beseitigt“, so Bürgermeister Dirk Büscher. Schließlich wolle man „ein rundum gelungenes Badeerlebnis“ bieten und das beginne schon bei der Umkleide.
Für die maschinellen Rückbauarbeiten hat der Eigenbetrieb Pforzheimer Verkehrs- und Bäderbetriebe (EPVB) einen Zeitraum von knapp vier Wochen veranschlagt. Darauf folgt der Ausbau nicht mehr benötigter Leitungen und Einrichtungen im Untergeschoss. Zuletzt wird dann die Baugrube wieder verfüllt, rechtzeitig vor der kommenden Badesaison. Diese beginnt vorbehaltlich der Corona-Entwicklungen am 2. Mai.
Die seit 2020 als provisorische Lösung dienenden Container bleiben für den Übergang und damit für die anstehende Badesaison stehen. Ziel der Stadt ist es, in der Badesaison 2023 wieder ein neues Umkleidegebäude für die Badegäste zu eröffnen. Statt an dem alten Standort sollen aus heutiger Sicht die neuen Umkleiden dort entstehen, wo sich derzeit die Container befinden. Damit sind die Badegäste näher bei den Schwimmbecken und sparen sich in Zukunft lange Wege. Die Planung für das neue Gebäude läuft in diesem Jahr an. Baubeginn soll nach der diesjährigen Badesaison sein.
Quelle(n): pm