Motive sollen für den Klimaschutz sensibilisieren und motivieren.
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Der Pforzheimer Busbahnhof unter Wasser, der Bezirksturm in einer Wüstenlandschaft und der Gasometer umringt von Eis: mit diesen Motiven hat die Stadt Pforzheim eine Werbekampagne für mehr Klimaschutz gestartet. Ganz bewusst hat die Stadt für die Kampagne dabei bekannte Pforzheimer Bauwerke in ein überspitztes Klimawandelszenario versetzt. „Der Klimawandel ist eine unserer größten gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen nicht nur für die Zukunft, sondern längst schon für die Gegenwart. Und auch wir hier in Pforzheim spüren die Folgen bereits deutlich: Ein Hitzerekord jagt den nächsten, Extremwetterereignisse wie Starkregen und Stürme, nehmen zu, für unsere Wälder fällt längst schon zu wenig Regen“, macht Pforzheims Umweltdezernentin Sibylle Schüssler das Ausmaß der Klimafolgen deutlich. Mit der Plakatkampagne wolle man nicht nur „gezielt auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam“ machen, sondern auch „großflächig für den Klimaschutz sensibilisieren und motivieren“. „Denn in Sachen Klimaschutz ist Jede und Jeder gefragt und kann einen Teil dazu beitragen“, so Schüssler.
Noch bis zum 15. Mai und wieder vom 19. September bis 2. Oktober werden im Stadtgebiet auf allen Road Side Screens der Firma Ströer Motive der Kampagne zu sehen sein, jeweils angepasst an die aktuelle Jahreszeit. Entstanden sind die Motive aus einer Zusammenarbeit der Abteilung Klimaschutz des Pforzheimer Amts für Umweltschutz und der Grafikerin Karin Zink, die Ideen dafür stammten von Studierenden der Hochschule Pforzheim.
Quelle(n): pm