Fraktion wünscht in der Büchenbronner Straße nur eine Tempo-30-Ausweisung in den Nachtstunden. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Einen Antrag bringt die FDP-Fraktion in den Pforzheimer Gemeinderat ein, um die um die Verkehrssicherheit auf dem „unübersichtlichen Streckenabschnitt“ der Büchenbronner Straße von der Kreuzung Kaiser-Friedrich-Straße/Büchenbronner Straße bis zum Pforzheimer Ortsschild – hinter der Kreuzung Büchenbronner Straße/Auf der Rotplatte – zu erhöhen.
„Der Streckenabschnitt ist gewunden und hat eine starke Steigung“, so Fraktionsvorsitzender Hans-Ulrich Rülke. Ständig wechselnde Geschwindigkeitsbeschränkungen in kurzer Abfolge dort zu platzieren, wo bereits die ganze Konzentration der Straße bedarf, sei der Verkehrssicherheit „abträglich“. Das „permanente Achten“ auf die gerade gebotene Geschwindigkeitsbeschränkung könne damit „vermieden“ werden. Stadträtin Andrea-Pachaly-Szalay ergänzt: „Dies ist eine Durchgangsstraße und es kam dort auch schon aufgrund der verschiedenen Tempovorgaben zu starken Bremsungen und einer Gefährdung des Verkehrs. Verhältnismäßigkeit ist in Deutschland ein Rechtsgrundsatz. Bei diesem Schilderwald auf unübersichtlicher Strecke habe ich meine Zweifel.“
Die Fraktion beantrage daher, die Geschwindigkeitsbeschränkung in diesem Abschnitt mit der Zeitbeschränkung „22 – 6 h Lärmschutz“ auszuweisen und damit Tempo 30 in diesem Bereich nur in die Nachtstunden zu verbannen.
Quelle(n): pm