Nach unglücklichem Start hieß es am Ende volle Punktzahl für die Pforzheim Bisons im Spiel gegen den Rivalen aus Heilbronn. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Ein unglücklicher Start der Pforzheimer Bisons bei den Eisbären Heilbronn führte gleich in der ersten Minute zu einem Rückstand: Kevin Malez hatte hatte eine Lücke in der Pforzheimer Verteidigung entdeckt und machte sich alleine auf die Reise zum 1:0. Torhüter Janis Wagner war gedanklich noch nicht im Spiel und war machtlos. Ein von Fehlern auf beiden Seiten geprägtes Drittel blieb ohne weitere Tore und so konnte Marc Hemmerich seine Männer in der Pause auf eine machbare Wende einschwören.
Seine Goldhelme hatten aufmerksam zugehört und traten jetzt deutlich konzentrierter und effektiver auf. Ein schöner Schlenzer von Jannick Schmitt sorgte für den längst fälligen Ausgleich. Die Bisons hatten jetzt Blut geleckt und erhöhten den Druck. Offenkundig erfolgreich, denn kurze Zeit später folgten zwei weitere Treffer der Goldstädter. Leon Rausch und Maurice Pietzka erhöhten in der 26. Minute auf 1:2 und 1:3. Damit nicht genug, denn Miroslav Vasilev zeigte in eigener Unterzahl kurz vor der nächsten Pause sein Können und erhöhte auf 1:4.
Im letzten Drittel hieß es, schadlos zu bleiben; mit einem drei Tore Vorsprung ein machbares Unterfangen. Die Bisons konzentrierten sich auf ihre Defensive und versuchten nach vorne schnell zu kontern – eine Spezialität von Waldemar Wehrle und Miroslav Vasilev. Diese beiden Akteure waren damit auch verantwortlich für das nächste Tor der Bisons. In der 48. Minute hieß es 1:5 für die Bisons. Zwar erzielten die Eisbären auch noch einen Treffer zum 2:5, der verdiente Sieg für die Bisons war aber dadurch nicht mehr gefährdet.
Am nächsten Wochenende geht es am Sonntag mit einem Heimspiel weiter, dann gastieren die Rhinozerosse aus Hügelsheim in Pforzheim. Anpfiff wie immer um 19:00 Uhr.
Quelle(n): pm