Stadt Pforzheim erhält Förderzusage für Projekt in der Oststadt

Katja Mast, Stephanie Aeffner und Rainer Semet freuen sich über die Förderzusage für das Projekt eines Quartierparks in der Oststadt

3,6 Millionen Euro aus einem Fördertopf des Klima- und Transformationsfonds. Stadt bewarb sich mit einem Konzept für einen Quartierparks.

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Rund 3,6 Millionen Euro Bundesförderung erhält die Stadt Pforzheim für das vorgeschlagene Projekt „Alter Friedhof/Ehemalige Stadtgärtnerei – Entwicklung zum nachhaltigen und klimaangepassten Quartierspark“. Das beschloss der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages. Dieser Park soll als sozialer Begegnungsort mit integrativem und inklusivem Ansatz für Bürger aller Generationen dienen. Die Förderung kommt aus Mittel des Klima- und Transformationsfonds des Bundesministeriums für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung.

„Nach der Förderzusage über 6 Millionen Euro aus Bundesmitteln für das Fritz-Erler-Bad ist das eine weitere tolle Nachricht aus Berlin für Pforzheim. Es ist wichtig, dass Pforzheim als Kommune in Haushaltsnotlage für wichtige Vorhaben finanzielle Unterstützung aus Berlin erhält“, so Bundestagsabgeordneter Rainer Semet (FDP), der sich zusammen mit seinen Kolleginnen Katja Mast (SPD) und Stephanie Aeffner (Bündnis 90/Die Grünen) für das Projekt eingesetzt hatte. „Das ist eine bewusste aktive Unterstützung für eine Stadt, deren finanzielle Spielräume überschaubar und deren Aufgaben groß sind. Vor allem stärkt es die Menschen in der Stadt – insbesondere jene, die nicht einfach rausfahren können und die vielen Kinder, die diese Naherholungsräume so dringend brauchen“, so Katja Mast. „Dass die Pforzheimer Bewerbung zum Zuge kam, ist nicht nur eine gute Nachricht für das Klima sowie die Quartiersentwicklung, sondern zeugt auch von der hohen Qualität des Modellvorhabens. Es verbindet Ökologie sowie Teilhabe auf beispielhafte Art und hat so das Potenzial als Leuchtturmprojekt weit über die Region hinaus zu strahlen“, freut sich Aeffner über die Förderung.

Auch der Bundestagsabgeordnete Gunther Krichbaum (CDU), der ebenfalls für das Projekt warb, zeigt sich in einer Mitteilung erfreut: „Gerade unsere dicht bebauten Städte müssen sich an den Klimawandel anpassen, damit sie für die Menschen weiterhin lebenswert bleiben. Auch Pforzheim hat hierfür ein Klimaanpassungsprogramm entwickelt. Es ist sehr erfreulich, dass die Stadt bei der Umsetzung nun in mit über 3,6 Millionen Euro vom Bund unterstützt wird.“

Quelle(n): pm

Besim Karadeniz
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