Hartgesottene Astrofotografen kamen trotz Ankündigung schlechten Wetters auf ihre Kosten. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Der jährliche Sternschnuppenregen der so genannten Perseiden (ausgesprochen „Perse-iden“) zog an diesem Wochenende auch Astrofotografen aus der Region in den Bann. Trotz der eher bescheidenen Wettervorhersagen kamen so manch geduldige Fotografen dabei auf ihre Kosten, so auch Max Bulenda. Er stand dem Wetter zunächst skeptisch gegenüber, trotzdem: „Ich bin in der Nacht zum Samstag nochmal aufgebrochen, diesmal nach Königsbach, und tatsächlich haben sich einige Lücken im Himmel aufgetan.“
Zu erkennen ist im spektakulären Foto im oberen, linken Bereich des Bildes eine gelb-grüne Sternschnuppe. Ebenfalls im Bild ist im oberen, rechten Bereich die Andromeda-Galaxie, so Bulenda, der die Astrofotografie zu seinen Hobbys zählt.
Die Perseiden sind ein jährlich in der ersten Augusthälfte wiederkehrender Meteorstrom, der in den Tagen um den 12. August ein deutliches Maximum an Sternschnuppen aufweist. Sie haben eine hohe Geschwindigkeit und können als sogenannte Feuerkugeln sogar die Helligkeit der Venus erreichen.
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