Programm zum 23. Februar wird 2018 zu großen Teilen übernommen. Noch 2018 sollen Gespräche für den Gedenktag 2019 beginnen. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Versöhnliches Ende einer Diskussion, die für kurze Zeit für einige Missverständnisse gesorgt hat: Die Stadtverwaltung hat mit den Mitgliedern des „Arbeitskreises 23. Februar“ weitgehende Einigkeit darüber erzielt , wie der Gedenktag am 23. Februar 2018 gestaltet werden soll. Das Gespräch am Donnerstag, 21. Dezember 2017, das zwischen Mitgliedern des Arbeitskreises und Bürgermeisterin Sibylle Schüssler stattfand, die bei dem Termin den krankheitsbedingt verhinderten Oberbürgermeister Peter Boch vertrat, wurde von allen Beteiligten als sehr konstruktiv empfunden.
„Die Grundlage für alle Veranstaltungen bildet die Resolution, die am vergangenen Dienstag vom Gemeinderat verabschiedet wurde, und in der sich unser gesellschaftlicher Konsens abbildet“, betonte Schüssler. Auch die Enthüllung des Banners am Wasserturm ist wieder mit dabei, allerdings soll der bisherige Titel „Fackeln aus!“ geändert werden.
Auch für den Oberbürgermeister habe die grundsätzliche gesellschaftliche Bedeutung des 23. Februar zu keinem Zeitpunkt zur Debatte gestanden, vielmehr sei es ihm um die inhaltliche Ausrichtung gegangen. „Neben dem Kernpunkt des Gedenkens war und wird auch weiterhin das Eintreten für Vielfalt und Frieden Teil der Veranstaltungen an diesem Tag sein“, so Schüssler weiter. Für eine inhaltliche Weiterentwicklung werde zudem in den kommenden Jahren gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Vertretern ein offener Dialog angestrebt, was allgemein begrüßt wurde.
Auch 2018 wird die abendliche Veranstaltung auf dem Marktplatz stattfinden, der Titel dabei an die neue Zielsetzung angepasst werden. Oberbürgermeister Peter Boch wird sie wie geplant mit einer Rede mitgestalten. Das Tagesprogramm und der städtische Flyer wird am Donnerstag, 25. Januar 2018, im Zuge eines Pressegesprächs vorgestellt werden.