Partei schafft für die Dauer des Wahlkampfes ein Bürgerbüro für Infoveranstaltungen. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Unter dem Motto „Pforzheim braucht Sicherheiten“ eröffnete Mittwochvormittag die SPD Pforzheim ihr „Revolutionsbüro“ in der Zerrennerstraße 7. Dieses temporäre Büro in einem ehemaligen Geschäft für Kindermoden soll für die Dauer des Kommunalwahlkampfes sei für „jeden Jugendlichen und jeden Mitbürger offen, unabhängig von seiner Partei“, so Uwe Hück, der für die SPD Pforzheim die Wahlliste anführt.
„Wir brauchen Schwung und müssen Pforzheim wachrütteln“, so Hück weiter. Die Stadt sei in einem „1000-Jahre-Schlaf“ gewesen und die müsse man wieder erwecken. „Ich glaube, das funktioniert auch, in dem wir den Bürgern sagen ‚Ihr müsst mitmachen und wir müssen schaffen, was ihr wollt'“. Annkathrin Wulff, SPD-Kreisvorsitzende und auf Listenplatz 2 der Liste fügt hinzu, dass sie sich in den nächsten Tagen noch viel mehr Besucher im Büro wünsche, „weil wir hier als zentrale Anlaufstelle für alle Pforzheimer ansprechbar sein wollen. Wir wollen zuhören und gleichzeitig mit anpacken, damit wir Pforzheim wieder richtig ‚rocken'“.
Als Ziele gab Hück die Eckpunkte Sicherheit und Integration vor. Beim Thema Integration sei ihm besonders die Einbindung des Haidachs wichtig: „Haidach kann nicht abgegrenzt werden.“. Alle vier bis sechs Wochen plane man eine Infoveranstaltung, auf der Bürger sagen können, was in Pforzheim zu tun sei.
Geplant sind in den mit Tischen, Stühlen und Bildern ausgestatteten Räumen eine Reihe von Veranstaltungen, von Vorträgen bis hin zu Partys. Die Einbindung aller Kandidaten und jetzigen SPD-Stadträte sei dabei ein Kernpunkt, um Hürden zwischen Bürgerschaft und Politik abzubauen.