Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, Professor Dr. Wolfram Lamadé, weiht zum Einstieg neue Säle ein. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Man könnte fast glauben, dass Prof. Dr. Wolfram Lamadé, der neue Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Helios Klinikum Pforzheim, zu seinem Einstieg ab 2. September, drei Tage später, neue OP-Säle als Einstandsgeschenk bekommt. Tatsächlich aber ist der Umbau der OP-Säle Ergebnis langer Arbeit und viel Investition, wie Klinikgeschäftsführerin Ulrike Vogt mitteilt: „Nach zweijähriger Bauzeit und einem Investitionsvolumen von viereinhalb Millionen Euro haben wir nun insgesamt neun Operations-Säle auf einem Stockwerk. Das ist eine große Arbeitserleichterung für unsere OP-Mitarbeiter, denn zuvor befanden sich die Säle auf zwei Stockwerken.“
Der Operationsbereich wurde von Helios einer Komplettsanierung unterzogen und nach deutschlandweitem Helios-Standard gebaut. Alle Versorgungseinheiten wie OP-Leuchten, Deckenversorgung, medizinische Gasversorgung, Elektrotechnik, Wasserversorgung, Einschleusung der Patienten in den OP und die Aufenthaltsräume der Mitarbeiter sowie der Brandschutz wurden erneuert.
Auch Lamadé ist begeistert von den neuen OP-Sälen: „Für mich als Spezialist der Chirurgie der inneren Organe ist dieses Operationsumfeld phantastisch. Es ist auf dem neuesten Stand der Medizintechnik und bietet mir auf höchstem Niveau alles, was ich für Schilddrüsenoperationen oder die Leber-, Darm und Bauchspeicheldrüsenchirurgie brauche.“
Im Helios Klinikum Pforzheim wurden im Jahr 2018 über 12.000 Operationen durchgeführt. Hinzu kommen 1.600 ambulante Operationen. Die alten OP-Säle stammen aus dem Jahr 1974 – noch das „Städtische Krankenhaus“ – und wurden immer wieder baulich angepasst. Die vollständige Sanierung erfolgte erst jetzt.
Quelle(n): pm