Pforzheim auf der Immobilienmesse Expo Real 2019

WSP-Chef Oliver Reitz (links) und OB Peter Boch (rechts) begrüßen Staatssekretärin Katrin Schütz (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau) zum Besuch am Stand der Stadt Pforzheim auf der Expo Real 2019. (Foto: Stadt Pforzheim)

Stadt präsentiert sich Unternehmen und Investoren als Wirtschaftsstandort.

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Auch in diesem Jahr präsentiert sich die Stadt Pforzheim, vertreten durch ihren Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP), auf der Expo Real, der größten europäischen Fachmesse für Immobilien und Investitionen, mit einem eigenen attraktiven Messestand. Diese findet vom 7. bis 9. Oktober 2019 in München statt und bietet Projektentwicklern, Expansionsleitern aus dem Bereich Handel, Hotelbetreibern sowie Investoren für Produktionsstätten, Bürogebäude oder Wohnvorhaben beste Möglichkeiten um miteinander ins Gespräch zu kommen.

Den inhaltlichen Schwerpunkt des Messestandes bildet in diesem Jahr die gewerbliche Entwicklung nördlich der A8 im sogenannten vierten Autobahnkleeblatt. Für das gesamte Areal zwischen Wartberg und Hohberg hat der WSP anlässlich der Expo Real ein dreidimensionales Modell anfertigen lassen, welches im Mittelpunkt des diesjährigen Messestandes steht.

Besonders zu spüren war bereits am ersten Messetag, dass die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Pforzheim bei Entwicklern und Investoren zunehmend geschätzt wird, zumal gewürdigt wird, dass sich die Rahmenbedingungen weiter verbessern. So finden sowohl die neue Westtangente Beachtung als auch das Bestreben entlang der A8 der nach wie vor hohen Nachfrage mit der Ausweisung weiterer Gewerbeflächen zu begegnen.

„In unseren Gesprächen weisen wir deutlich darauf hin, dass auch und gerade in Pforzheim die Fläche ein sehr kostbares Gut ist, wodurch Bauweisen bzw. Funktionen von Gebäude neu gedacht werden müssen – in Frage kommen hier beispielweise hybride Immobilien“. Daher hätten Aspekte wie Flächeneffizienz im Sinne einer ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit gleich am ersten Messetag viele Gespräche geprägt. „Auch im Bereich der Mobilität haben wir neue innovative Lösungsansätze diskutiert, beispielweise Seilbahnverbindungen“, macht WSP-Direktor Oliver Reitz deutlich.

Besondere Beachtung fand auch die erstmals vorgestellte Visualisierung des Zentrums für Präzisionstechnik. „Ein Kurzfilm veranschaulicht die Konzeption und Architektur des an der Hochschule Pforzheim entstehenden und durch den WSP verantworteten Technologiezentrums. Anerkennung fand neben dem Gebäudekonzept insbesondere die straffe Gestaltung der Vergabe an einen Totalunternehmer“, fasst Oliver Reitz zufrieden die Gespräche zu diesem regionalen Leuchtturmprojekt zusammen.

„Nachdem bereits in den vergangenen Jahren Gastronomie- und Hotelentwicklungen auf den Weg gebracht werden konnten, suchen wir nun bei weiteren innerstädtischen Objekten den Austausch zu Investoren und Betreibern. Die Expo Real war bislang immer Impulsgeber und Beschleuniger für städtebauliche Entwicklungen in Pforzheim. Unser Messestand ist daher auch in diesem Jahr wieder die wichtigste Austauschplattform, um Gespräche zu Investitionen und aktuellen städtebaulichen Entwicklungen zu führen. Dies hat sich bereits am ersten Messetag erneut bestätigt. Neben konstruktiven Gespräche zur Nahversorgung insbesondere in den Stadtteilen konnten wir auch die Vorteile einer kommunalen Entwicklungsgesellschaft erörtern“, zieht Oberbürgermeister Peter Boch ein Fazit zu seinen Gesprächen vor Ort am WSP-Messestand. Auch Baubürgermeisterin Sibylle Schüssler war zum Auftakttag auf der Messe in München.

Quelle(n): pm

Besim Karadeniz
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