7.000 Schutzmasken und Einweghandschuhe werden an Pflegeeinrichtungen ausgeliefert. Sozialministerium hat weitere Lieferungen angekündigt.
(Lesezeit: 2 Minuten)Hinweis: Dies ist ein Archivbeitrag.
Dieser Beitrag ist im Archiv von PF-BITS. Hier eventuell angegebene Telefon- und Kontaktmöglichkeiten sowie Terminangaben sind möglicherweise nicht mehr aktuell.
Die Feuerwehr Pforzheim beliefert ab sofort Pflegeheime und ambulante Pflegeeinrichtungen mit insgesamt 7.000 Masken und Einweghandschuhen. Es handelt sich dabei um sogenannte FFP2-Masken (professionelle Schutzmaske, die den Träger schützt) und sogenannte Mund-Nase-Schutzmasken. Die Feuerwehr hat begonnen zunächst 29 Einrichtungen der Stadt von der Diakoniestation Pforzheim über Pflegestift Pforzheim bis hin zur Residenz Ambiente und dem Wichernhaus anzufahren.
Verteilt wurden 2.500 FFP2-Masken und 1.000 Mund-Nase-Schutzmasken aus der Lieferung des Sozialministeriums. 500 Mund-Nase-Schutzmasken waren eine Spende der Firma Nesper, Pforzheim. Die Feuerwehr hat darüber hinaus mit der Verteilung der „städtischen Reserven für den Katastrophenschutz“ im Auftrag des Verwaltungsstabes parallel begonnen. Auch hier werden derzeit 1.000 FFP2-Masken sowie 2.000 Mund-Nase-Schutzmasken zugefahren. „Der Fokus liegt aus bekannten Gründen aktuell bei Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten“, so Feuerwehrkommandant Sebastian Fischer.
Weitere Lieferungen des Sozialministeriums seien angekündigt und „gehen dann ebenfalls sofort in die Verteilung“, so der Feuerwehrkommandant. Darüber hinaus liegt ein Schreiben das Apothekerverbandes vor, hier wird auf den Bedarf für den Eigenschutz der Apotheken-Mitarbeiter hingewiesen: „Wir sind dabei das heute bei den Apotheken abzufragen“, so Sebastian Fischer.
Quelle(n): pm
