Pforzheim weiterhin stark betroffener Kreis im Land, allerdings sinkt der Abstand zum Landesdurchschnitt weiter. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Sowohl im Land, in den meisten Kreisen und auch in Pforzheim und im Enzkreis bessert sich die Situation rund um Corona-Neuinfektionen weiter. Das ist vor allem ersichtlich an der 7-Tage-Inzidenz, die weiterhin perspektivisch nach unten geht. Heute stellt das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die 7-Tage-Inziden für Pforzheim bei 118 (vor einer Woche 181) fest, den Wert für den Enzkreis bei 74 (letzten Donnerstag bei 96). Pforzheim ist der am drittstärksten betroffene Kreis in Baden-Württemberg, allerdings ist der Abstand zur landesweiten 7-Tage-Inzidenz von 76 deutlich geringer, als noch vor einigen Wochen.
Das Corona-Neuinfektionsgeschehen bewegt sich inzwischen wieder auf dem Niveau von Ende Oktober 2020, wie im Langzeitvergleich deutlich wird:
Wenig Änderung bei intensivpflichtigen Corona-Patienten
Eine Auslastung der Pforzheimer Intensivstationen von rund 80 Prozent zeigt immer noch Langzeitfolgen des Pandemiegeschehens von vor einigen Wochen. Mit 16 intensivpflichtigen Covid-19-Patienten bleibt diese Zahl ebenfalls weitgehend auf diesem Niveau.
Corona-Fall in Kita
Eine Mitarbeiterin der Kita Marienburgerstraße wurde positiv auf das Corona Sars-CoV-2 Virus getestet, wie die Evangelische Kirche in einer Pressemitteilung schreibt. Die Kontaktpersonen wurden von der Kita informiert und haben sich in häusliche Quarantäne begeben. Eine der beiden Kita-Gruppe wurde vorsorglich geschlossen. Sofern alle weiteren Tests negativ bleiben, könne die Quarantäne voraussichtlich am Montag für alle Betroffenen wieder aufgehoben werden.