Nachrückerin für Alexander Bader möchte im Bereich Wirtschaft, Kitas, Schulen und Sport Akzente setzen.
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Ein Wechsel in der Gemeinderatsfraktion der FDP-Fraktion kündigt sich mit dem Rückzug des FDP-Stadtrates Alexander Bader an. Für ihn soll Andrea Pachaly-Szalay nachrücken, die auf der FDP-Wahlliste zur Gemeinderatswahl 2019 auf dem vierten Listenplatz kandidierte und rund 5.000 Stimmen erzielte. Alexander Bader legt das Mandat aus „wichtigen, beruflichen Gründen“ nieder. „Ich bin im Unternehmen stark eingespannt und in den vergangenen Monaten hat die berufliche Belastung so zugenommen, dass ich das wichtige Amt eines Stadtrates nicht mehr mit dem angemessenen Aufwand ausfüllen kann“, so Bader gegenüber dem Pforzheimer Kurier. Der Gemeinderat muss der Personalie in seiner Sitzung am 12. Oktober 2021 zustimmen.
„Meine Kompetenz und Erfahrung für die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Pforzheim im Gemeinderat einzubringen, ist eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle“, kommentiert die in Büchenbronn lebende Unternehmerin eines mittelständischen Familienunternehmens für elektromechanische Bauteile ihren Einzug ins Stadtparlament. Dabei bringe sie ihre mehrjährige Erfahrung als Ortschaftsrätin in Büchenbronn in das höchste politische Gremium der Stadt mit ein, so die FDP in einer Mitteilung an die Presse.
Der Mutter von drei Kindern liegen Kindertagesstätten, Schulen besonders am Herzen, „Kinder brauchen eine solide Basis für ihre Zukunft erhalten. Hierzu gehört auch ein stabiler und gesunder Haushalt, schließlich ist ein gesunder Haushalt ein Stück Generationsgerechtigkeit.“, so Pachaly-Szalay. Wichtig sei ihr auch ein breites Sport- und Freizeitangebot in Pforzheim. Dazu gehöre auch die Förderung von Sportvereinen, in denen besonders auch Kinder Heimat vermittelt wird, und die einen zentralen Platz für Integration darstellen.
„Wir sind froh, mit Frau Pachaly-Szalay eine erfahrene politische Kraft und erfolgreiche Unternehmerin in der Fraktion zu bekommen, die ihre Kompetenzen für die Interessen der Bürger und der Stadt einbringen wird“, kommentiert der FDP-Fraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Rülke ihr Nachrücken. Er ist auch froh, dass der Frauenanteil in der Gemeinderatsfraktion dann 50 Prozent beträgt.
