Stadt arbeitet an weiteren Lösungen für die Notunterbringung sowie mittel- und langfristige Unterbringung. (Lesezeit: 2 Minuten)
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In der letzten Woche wurde in einer gemeinsamen Aktion mehrerer städtischer Ämter die Hochfeldhall in Huchenfeld für den Betrieb als Notunterkunft hergerichtet. Am morgigen Donnerstag, 3. November 2022 werden nun in der Hochfeldhalle erstmalig Geflüchtete untergebracht. Zunächst werden voraussichtlich 13 Personen aus der zwischenzeitlich vollen Notunterkunft auf der Wilferdinger Höhe umziehen, um dort Platz zu schaffen. Weitere Zuweisungen seien zeitnah geplant, wie die Stadt mitteilt.
Gleichzeitig erhielt die Stadt heute vom Regierungspräsidium die Information, dass nach 54 Personen im Oktober auch im November 52 Personen aufgenommen werden müssen. Damit erhöht sich die Zahl der Zuweisungen zwar nicht, bleibt aber auf sehr hohem Niveau. „Wir sehen jetzt, dass eine Unterbringung aller Geflüchteten, die nach Pforzheim kommen, schon in der ersten Novemberhälfte nicht mehr ohne die Notbelegung der Hochfeldhalle möglich gewesen wäre“, so Bürgermeister Frank Fillbrunn.
Als „positiv“ sieht es die Stadt an, dass die Wochenendbereitschaft, die der Stadt Pforzheim für das letzte Oktoberwochenende zugewiesen worden war, vom Regierungspräsidium kurzfristig abgesagt wurde, so dass auf diesem Wege keine weiteren Geflüchteten unterzubringen waren.
Bei den unterzubringenden Personen in der Hochfeldhalle handelt es sich vor allem um Menschen aus der Ukraine. Parallel zur unmittelbaren Unterbringung der jetzt ankommenden Geflüchteten arbeite die Stadt mit Hochdruck daran, sowohl für die Notunterbringung, wie auch für die mittel- und langfristige Unterbringung weitere Lösungen zu finden.
Quelle(n): pm