Mehr Stadträtinnen bräuchte das Land

Annkathrin Wulff auf Einladung der Gattin des Bundespräsidentin als Preisträgerin des Helene-Weber-Preises in Berlin, von links: Katja Glybowskaja, Annkathrin Wulff, Elke Büdenbender, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Notburga Kunert (Foto: Prange)

Pforzheimer Stadträtin Annkathrin Wulff tauscht sich in Berlin mit Politikerinnen zu Chancen für Frauen in der Kommunalpolitik aus.

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Auf Einladung des Bundespräsidialamts war die Pforzheimer Stadträtin Annkathrin Wulff (SPD) am heutigen Freitag in Berlin, wo sie sich unter anderem bei einem Empfang im Schloss Bellevue mit Politikerinnen aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich über Herausforderungen und Chancen für Frauen in der Kommunalpolitik austauschte. Eingeladen waren hierzu Delegationen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, des Österreichischen Gemeindeverbundes und des Schweizerischen Gemeindeverbands

Nach einem Besuch im Bundestag und dortigem Austausch mit Bundestagsabgeordneten und Vertretern der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin nahm Wulff Wulff an einem Symposium und Empfang anlässlich der Bürgermeisterinnenkonferenz im Schloss Bellevue teil. Schirmherrinnen dieses Treffens ist die Gattin des deutschen Bundespräsidenten, Elde Büdenbender und die Gattin des österreichischen Bundespräsidenten, Doris Schmidauer.

„Die Einladung ist mir eine große Ehre. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, Frauen zu ermutigen und dabei zu unterstützen, sich in der Kommunalpolitik zu engagieren. Das gilt für mich in Pforzheim, aber auch landes- und bundesweit und darüber hinaus. Ich freue mich daher sehr, das Helene Weber Kolleg mit all seinen Ideen und Angeboten auch Politikerinnen anderer Länder näherbringen und genauso Anregungen aus Österreich und der Schweiz mitnehmen zu können,“ so Wulff. Das Helene Weber Kolleg dient zur parteiübergreifenden Vernetzung und Förderung der Preisträgerinnen des Helene-Weber-Preises und weiterer Kommunalpolitikerinnen. Wulff selbst hatte 2020 den Helene-Weber-Preis vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für ihr Engagement als Kommunalpolitikerin verliehen bekommen. Seit 2022 ist sie neben Katja Glybowskaja und Notburga Kuhnert Sprecherin der Helene-Weber-Preisträgerinnen aller Jahrgänge.

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