Gespräche mit potentiellen Investoren würden geführt. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Das Amtsgericht Karlsruhe hat heute das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung für die Klingel-Gruppe eröffnet. Damit kann das Versand seine Sanierung und seinen digitalen Transformationskurs fortsetzen, so die Pressestelle.
Die Sanierungsmaßnahmen würdenderzeit von den Geschäftsführern gemeinsam mit Experten einer Restrukturierungsgesellschaft erarbeitet. Zum Sachwalter wurde Rechtsanwalt Martin Mucha von der überregional tätigen Kanzlei Grub Brugger bestellt. Er war bereits seit Mai als vorläufiger Sachwalter tätig und begleitet weiterhin die drei Eigenverwaltungsverfahren im Interesse der Gläubiger.
Neben der K-Mail Order GmbH & Co. KG, der Hauptgesellschaft der Klingel-Gruppe mit Sitz in Pforzheim, befinden sich auch die Hamburger Tochtergesellschaften Impressionen Versand GmbH und die Schneider GmbH & Co. KG in Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung.
Derzeit liefenGespräche mit potenziellen Investoren. Ziel sei es dabei, „schnellstmöglich einen geeigneten Investor zu finden, um die Unternehmensgruppe zu sichern“. In den vergangenen Monaten analysierte das Team die Geschäftsprozesse, optimierte betriebliche Abläufe, reduzierte die Kosten und führte zahlreiche Gespräche mit Geschäftspartnern, um den Betrieb Gruppe „zielführend“ fortzusetzen.
Der Geschäftsbetrieb der drei Gesellschaften läuft weiter. Mit der Eröffnung der drei Verfahren können die Gläubiger ihre Forderungen zur Tabelle anmelden. Gespräche über „Personalanpassungen“ sollen in Kürze mit den Arbeitnehmervertretern beginnen.