Kino an verrückten Orten - das ist die Filmreihe "Kino vor Ort" des Kommunalen Kino Pforzheim. Und die Reihe führte am Samstagabend in die Fußgängerzone zum "Baustellenkino". (Lesezeit: 2 Minuten)
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So schön die Fußgängerzone auch einmal aussehen wird – bis dahin ist es noch ein harter Weg. Um diesen harten Weg wenigstens ein Stück erträglicher zu machen, hat sich die WSP ein umfangreiches „Baustellenmarketing“ für das Herzstück der Pforzheimer Innenstadt während der Umbauphase ausgedacht. Ein Baustein davon: Der Besuch des Kommunalen Kinos mit seiner beliebten „Kino vor Ort“-Reihe in der Fußgängerzone am letzten Samstag.
Der speziell abgesperrte „Kinosaal“ war dabei ein noch nicht mit den fertigen Bodenplatten versehene Bereich in Höhe der Staffel der Barfüßergasse. Projiziert wurde dabei auf eine mobile Leinwand, der passende Kinosound kam aus einer ebenfalls mobilen Anlage.
Rund 120 Besucher verfolgten nach einer Begrüßung durch Kino-Chefin Christine Müh und WSP-Projektleiter Michael Hertl den nicht nur titelmäßig passenden Film „Das Leben ist eine Baustelle“ aus dem Jahre 1997, der, wie es die „Kino vor Ort“-Tradition pflegt, von einer 35-mm-Filmrolle gezeigt wurde. Der Film mit prominenter Besetzung gilt als der Film, mit dem der Schauspieler Jürgen Vogel seinen Durchbruch im Filmgeschäft feiern konnte.
Und auch der Wettergott spielte mit, denn der kurze Wolkenbruch am Samstag begann passenderweise erst nach dem Vorführung.