Stadt verzichtet zeitlich befristet auf Sondernutzungsgebühren und gestattet Einsatz von Heizpilzen. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Die Stadt Pforzheim ist auch weiterhin nach Kräften bemüht, diejenigen in Wirtschaft und Gesellschaft zu unterstützen, die besonders schwer unter den Folgen der Corona-Krise zu leiden haben, so die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung.
Nachdem bereits jeweils ein Härtefallfonds für Kleinstbetriebe und für Vereine sowie weitere Hilfsmaßnahmen auf den Weg gebracht wurden, hat sich die Bürgermeisterrunde heute mit dem Thema Außengastronomie beschäftigt: „Wir werden auch für die gesamte Wintersaison 2020/21 (also bis März 2021) auf die Erhebung von Sondernutzungsgebühren für die Außenbewirtschaftung verzichten“, geben Oberbürgermeister Peter Boch und Erster Bürgermeister Dirk Büscher das Ergebnis der heutigen Diskussion bekannt. Gerade das Gaststättengewerbe sei durch die Pandemie in diesem Jahr stark beeinträchtigt gewesen. „Wenn eine verlängerte Außensaison unseren Gastronomen ein wenig helfen kann, dann gehen wir diesen Schritt sehr gerne“, so der OB. „Als Ergänzung dazu wird auch der Betrieb von Heizpilzen im öffentlichen Raum zugelassen“, führt Dirk Büscher weiter aus.Dies werde über eine Ausnahmereglung zur Sondernutzungs-Gestaltungssatzung geregelt. Das Amt für öffentliche Ordnung wird die Gastronomie hierüber kurzfristig informieren, auch eine Information an den Gemeinderat erfolgt. . „Damit bieten wir der Gastronomie größtmögliche Flexibilität, um auf die schwierigen Herausforderungen reagieren zu können“, so EBM Büscher.