Impfkonzept für Polizeibeschäftigte

Impfung (Symbolbild) Foto: CDC on Unsplash

Polizei erhält auf Wunsch des Landes 500 kurzfristige Impftermine und vorübergehend eine eigene Impfaußenstelle.

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Gemäß der Corona-Impfverordnung gehören Polizeikräfte zu der Personengruppe, die mit hoher Priorität Anspruch auf eine Schutzimpfung hat. Alle Impfzentren in Baden-Württemberg wurde nun vom Sozialministerium gebeten, kurzfristig 500 Impftermine für diese Personengruppe zur Verfügung zu stellen. Für die Impfung der Polizeibeschäftigten wird der Impfstoff des Unternehmens AstraZeneca eingesetzt.

In enger Abstimmung mit dem Polizeipräsidium hat die Stadt Pforzheim ein Konzept entwickelt, um die Impfungen ab kommendem Montag, 8. März, durchzuführen. „Ich bin sehr glücklich darüber, dass die Impfungen für die Kolleginnen und Kollegen starten können und bedanke mich bei allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit und schnelle Realisierung“, so Polizeipräsident Wolfgang Tritsch. „Unser Ziel ist es, den Betrieb im Kreisimpfzentrum nicht zu beeinträchtigen“, erläutert der Leiter des Katastrophenschutzes und Feuerwehrkommandant, Sebastian Fischer. Deshalb wird an mehreren Tagen, überwiegend nachmittags, eine temporäre Außenstelle des Impfzentrums in den Räumlichkeiten der Polizei eingerichtet. Darüber hinaus stehen den Polizeibeschäftigten auch die anderen Impfzentren in der Region Nordschwarzwald zur Verfügung.

Mit Unterstützung der Polizei können so zügig viele Impfungen durchgeführt werden; die Kapazitäten für die Bevölkerung im Impfzentrum in Pforzheim bleiben davon unberührt und stehen – wie vorgeplant – zur Verfügung. Das bedeutet, dass auf Basis der heute bekannten Impfstoffmengen rund 400 Impfungen am Tag im Zentrum durchgeführt werden können. Allerdings werden einige wenige Polizisten auch vor Ort im KIZ geimpft, wenn die zeitlichen Kapazitäten dafür frei sind. Die Arbeit des Mobilen Impfteams kann ebenfalls ohne Einschränkungen fortgeführt werden.

Quelle(n): pm

Besim Karadeniz
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