Schwerpunkt der Gespräche in der Nachfrage nach Gewerbeflächen. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Nachdem die Stadt Pforzheim, vertreten durch den städtischen Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP), im vergangenen Jahr pandemiebedingt nicht an der Münchner Immobilienmesse „Expo Real“ teilnehmen konnte, ist die Stadt in diesem Jahr wieder mit einem eigenen Stand vertreten. Die größte europäische Fachmesse für Immobilien und Investitionen ist für Projektentwickler, Expansionsleiter und Investoren eine etablierte Plattform, um miteinander ins Gespräch zu kommen, und erfreute sich gleich am ersten Tag einer hohen Besucherzahl, die auch am WSP-Stand zu verspüren war, so die Stadt in einer Pressemitteilung. Bereits im Vorfeld seien für alle drei Messetage zahlreiche Gesprächstermine vereinbart worden.
Am Ende des ersten Messetags zog Oliver Reitz ein erstes Fazit und betonte, dass ein Schwerpunkt der Gespräche auch in diesem Jahr in der Nachfrage nach Gewerbeflächen insbesondere entlang der A8 lag. Themen wie Flächeneffizienz und betriebsübergreifende Kooperationen, durchaus auch im Umfeld bereits bestehender Immobilien, prägten die Gespräche, so Reitz. Besondere Beachtung fand das erstmals eingesetzte digitale Stadtmodell, welches insbesondere die städtebauliche Situation und anstehende Planungen visualisiert. Das virtuelle Erleben des baulichen Umfeldes von Projekten wie Innenstadt-Ost, SinnLeffers oder der Fläche des früheren ZOB-Süd sei für das WSP-Team ein hilfreiches Arbeitsinstrument, um am Messestand in München die Gegebenheiten vor Ort in Pforzheim zu veranschaulichen.
Sowohl für Standorte in der Innenstadt als auch für Lagen in den Stadtteilen bot das in den letzten Wochen fertiggestellte Nahversorgungskonzept des WSP eine fundierte Gesprächsgrundlage. „Dass das Nahversorgungskonzept ein praxisorientiertes Gestaltungs- und Planungsinstrument ist, haben die zahlreichen Gespräche gleich in den ersten Messestunden gezeigt“, ergänzt WSP-Geschäftsbereichsleiter Markus Epple.
Ziel dieses Konzeptes sei es, „die Attraktivität und Qualität der bestehenden Nahversorgungsstandorte zu optimieren und diese mit landesplanerischen und städtebaulichen Vorgaben sowie mit den Zielvorstellungen der Einzelhandelsunternehmen und Investoren in Einklang zu bringen“.