Erdbeben gegen 13:47 Uhr der vorläufig gemessenen Stärke 4,1 in der Region Tübingen. Beben spürbar in weiten Teilen Baden-Württembergs bis in die nördliche Schweiz. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Gegen 13:45 Uhr wackelte in weiten Teilen Baden-Württembergs kurz die Erde, spürbar auch im Raum Pforzheim. Nach ersten Informationen des „Android Earthquake Alerts System“ von Google, das mithilfe von eingebauten Sensoren in Android-Smartphones rudimentär Erdbeben detektieren kann, wird das Erdbeben im Raum Hirrlingen/Rangendingen südwestlich von Tübingen verortet.
Nach offiziellen Angaben des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau hatte das Beben bei Hechingen im Zollernalbkreis die Stärke von 4,1 auf der Richterskala, verortet wird das Beben dabei in zehn Kilometer Tiefe.
Update 14:04 Uhr
Erste Informationen des unabhängigen Pariser Euro-Mediterranean Seismological Centre, das anhand Angaben von freiwilligen Nutzern Erdbeben nachvollzieht, zeigen bereits eine erste Karte über Meldungen des Erdbebens:
Update 14:28 Uhr
Nun meldet auch das baden-württembergische Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau das Erdbeben mit einer vorläufigen, automatisch erstellten Mitteilung. Das Landesamt verortet das Beben westlich von Hechingen in den Zollernalbkreis und meldet eine Magnitude von 4.1 auf der Richter-Skala. Damit verbunden ist der Wahrnehmungshinweis, dass das Beben „vermutlich im Umkreis von circa 50 Kilometer um das Epizentrum“ spürbar war. Eingestuft wird es als „mäßig starkes Erdbeben“, bei dem „leichte Schäden nicht auszuschließen“ sind.