Zerrennerstraße soll „aufgewertet“ werden

Gemeinderatssaal Pforzheim

Unter anderem mehr Begrünung zwischen Leopoldstraße und Waisenhausplatz geplant, ebenso ein ebenerdiger Übergang.

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Die Stadt Pforzheim will den östlichen Teil der verkehrsreichen Zerrennerstraße zwischen Leopoldstraße und Waisenhausplatz aufwerten und begrünen. Eine entsprechende Gemeinderatsvorlage mit dem Auftrag an die Verwaltung, nun in die Umsetzung zu gehen, wird am 26. April im Planungs- und Umweltausschuss vorberaten; Beschlussfassung im Gemeinderat ist am 23. Mai.

Ziel dabei soll sein, dass die „Aufenthaltsqualität in der Innenstadt“ erhöht sowie Einzelhandel und Gastronomie entlang der Straße gestärkt werden soll. Durch die zusätzliche Entschleunigung des Verkehrs und eine neue ebenerdige Querung zwischen Marktplatz und Waisenhausplatz sollen die Uferbereiche an der Enz besser und sicherer erreichbar werden.

„Als Oberbürgermeister ist es mir wichtig, die Anliegen der Pforzheimerinnen und Pforzheimer zu hören und umzusetzen. Der Wunsch nach Umgestaltung der Zerrennerstraße war bei den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie beim ansässigen Einzelhandel groß“, beschreibt Oberbürgermeister Peter Boch. Bei verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen, Rundgängen und Workshops hätten Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Ideen äußern können. „Es ist uns gelungen, ein sehr gutes und überzeugendes Konzept für die Zerrennerstraße vorzulegen, das auf den Ergebnissen der Bürgerbeteiligung beruht“, so der Rathauschef weiter. „Dabei werden auch die umstrittenen Gestaltungselemente im bereits bestehenden westlichen Abschnitt zwischen Goethestraße und Leopoldstraße überarbeitet und in eine neue Gestaltung überführt.“

Für die Konzeption der Aufwertung der Straße hat die Verwaltung das Büro SNOW Landschaftsarchitekten beauftragt. Die Planung für das Verkehrskonzept stammt vom Ingenieurbüro Spieth.

Quelle(n): pm

Besim Karadeniz
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