Domenik Henk neuer Leiter des Gesundheitsamtes. Lange Vakanz endete am 15. Januar.
(Lesezeit: 2 Minuten)Neuer Leiter des Gesundheitsamtes Enzkreis, das auch für die Stadt Pforzheim zuständig ist, wird Domenik Henk. Am heutigen Montag erhielt er die Ernennungsurkunde aus den Händen von Landrat Bastian Rosenau. Der Arzt übernimmt die Nachfolge von Brigitte Joggerst, die bereits im Oktober 2023 zum Gesundheitsamt Karlsruhe gewechselt hatte.
Von dort kommt nun ihr Nachfolger: Domenik Henk arbeitete seit 2018 in Karlsruhe und leitete zuletzt das Sachgebiet Einschulungsuntersuchung im Kinder- und Jugendgesundheitsdienst. Studiert hat der Mediziner in Heidelberg, Gießen und Freiburg, praktische Erfahrungen sammelte der gebürtige Karlsruher unter anderem im Diakonissenkrankenhaus in Karlsruhe-Rüppurr und in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Speyer sowie im Rahmen eines Auslandspraktikums in der Kenianischen Hauptstadt Nairobi.
Landrat Rosenau und seine Stellvertreterin Dr. Hilde Neidhardt, zu deren Dezernat das Gesundheitsamt gehört, zeigten sich hocherfreut über den Neuzugang: „Es ist sehr gut, dass wir einen kompetenten Arzt bekommen, der bereits reichlich Erfahrung im Öffentlichen Gesundheitsdienst mitbringt“, so Neidhardt. Die Corona-Pandemie habe eindrücklich vor Augen geführt, welche Bedeutung dieser Bereich im Krisenfall hat. Vorteilhaft sei, so Landrat Rosenau, dass Henk die Situation kenne, wenn ein Amt nicht nur für den Landkreis, sondern auch für die kreisfreie Stadt zuständig sei – in Pforzheim ebenso wie in Karlsruhe. Neidhardt und Rosenau lobten die Führungsriege im Gesundheitsamt, allen voran dessen stellvertretende Leiterin Angelika Edwards, die die mehr als 15 Monate währende Vakanz „mit Bravour“ gemeistert hätten.
Auch Domenik Henk freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich möchte meine Erfahrung mit vielen verschiedenen Netzwerkpartnern einsetzen, bestehende Kooperationen fortführen und das Gesundheitsamt Enzkreis weiter voranbringen.“ Dabei setzt der neue Chef unter anderem auf Digitalisierung – im Karlsruher Amt war er dafür einer der Beauftragten. Zunächst aber wolle er die neuen Kolleginnen und Kollegen.
Quelle(n): pm
